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030227 SE Indigenous Legal Studies: Avatar: Indigenous Peoples and International Economic Law (2019W)
for diploma and doctoral students
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 11.09.2019 00:01 to Mo 07.10.2019 23:59
- Deregistration possible until Mo 21.10.2019 23:59
Details
max. 21 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 09.10. 16:00 - 18:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG (Kickoff Class)
- Wednesday 13.11. 16:00 - 18:00 Seminarraum SEM33 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
- Tuesday 10.12. 09:00 - 18:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Wednesday 11.12. 10:00 - 18:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliche Mitwirkung während des Haupt-Seminarblocks (20%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Teilnahme ist neben den inhaltlichen Leistungen absolut erforderlich. Ein gelungenes Seminar hängt vom Engagement und Input aller Teilnehmenden ab.
Examination topics
siehe Art der Leistungskontrolle
Reading list
wird in der VB bekanntgegeben bzw. auf moodle hochgeladen
Association in the course directory
Last modified: Th 31.03.2022 00:15
Nach wie vor wenig beachtet wird jedoch die Auswirkung internationaler Wirtschaftstätigkeit auf indigene Völker. Diese Gruppen werden vom internationalen Recht wegen ihrer sozialen Verletzlichkeit und kulturellen Marginalisierung als besondere rechtliche Kategorie wahrgenommen und geschützt. In der Lehrveranstaltung wird untersucht, in welcher Weise das internationale Wirtschaftsrecht den anerkannten Schutzinteressen indigener Völker entspricht. In besonderer Weise werden Rechtsentwicklungen und Rechtspraxis in vier Kernbereichen des internationalen Wirtschaftsrechtes untersucht:
Internationale Direktinvestitionstätigkeit, Handelspolitik, staatliche Ausfuhrförderung und internationales Immaterialgüterrecht.
Das „indigene internationale Wirtschaftsrecht“ wird in seiner möglichen Vorreiterrolle als Modell zur Abfederung sozialer Nachteile durch ökonomische Globalisierung untersucht. Schließlich soll ein kritischer Beitrag zu der in der Völkerrechtsdoktrin oftmals geführten These von der „Fragmentierung“ des internationalen Rechts in wenig kompatible Subsysteme (Menschenrechte, Investitionsschutzrecht usw…) geleistet werden.Um den interdisziplinären Austausch zu fördern wird das Seminar gemeinsam mit dem von Univ.-Prof. Dr.August Reinisch im WS 19 angebotenen Seminar: 030238 "Seminar aus Völkerrecht: Internationales Investitionsrecht und Rechte der indigenen Völker“ zusammengelegt und abgehalten.
Methode: Es werden vor allem Fallstudien zu jedem der vier Teilbereiche des Wirtchaftsrechtes durchgeführt, und die Verflechtung von Wiirtschaftsrecht und den berührten Rechten, die den betroffenen Gruppen als indigene Völker zustehen, untersucht..