030375 KU Gender issues in the practice of familiy and divorce law (2022W)
Continuous assessment of course work
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Die Anwesenheit an allen Terminen ist verpflichtend.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 12.09.2022 00:01 to Mo 26.09.2022 23:59
- Deregistration possible until Sa 15.10.2022 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Weitere Termine:
Samstag, 03.12.2022, 9.00 bis 15.00 (in Präsenz am Gericht, sofern coronabedingt möglich)
Donnerstag, 15.12.2022, 17.30 bis 19.00 (in Präsenz in Kanzlei, sofern coronabedingt möglich)
- Monday 10.10. 18:00 - 19:00 Seminarraum SEM34 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
- Saturday 05.11. 09:00 - 13:30 Digital
- Saturday 12.11. 09:00 - 12:00 Digital
- Saturday 12.11. 12:30 - 15:30 Digital
- Saturday 03.12. 09:00 - 15:00 Ort in u:find Details
- Thursday 15.12. 17:30 - 19:00 Ort in u:find Details
Information
Aims, contents and method of the course
Offene und versteckte Gender-Problematik in der familien- und scheidungsrechtlichen Praxis (Institutionen, Mediation, Anwaltschaft, Gericht) erkennen und Abhilfen im Recht suchen; Methoden: Vortrag, Referate, Schriftsatz- und Urteilsentwürfe, Gruppendiskussionen, ganztägiges ProzessspielBlockveranstaltung; Kaum eine Vertragsform hat für die VertragspartnerInnen so weitreichende – oft tatsächlich lebenslange – Auswirkungen wie der Ehevertrag. Dennoch erleben seine Unterzeichnung viele Eheleute als bloßen Annex zum üppigen Hochzeitsfest. In der familien- und scheidungsrechtlichen Praxis werden viele Eheleute erst im Trennungszeitpunkt mit den tatsächlichen rechtlichen Gegebenheiten konfrontiert. Wie Partnerschaft und Kindererziehung gelebt werden, ist auch für das Gemeinweisen in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Wir gehen daher mit einem Genderfokus den Fragen nach, wie das Ehe- und Scheidungsrecht sowie das Kindschafts- und Unterhaltsrecht in vielfältiger Weise zwischenmenschliche Beziehungen zu regeln versucht, welche realen gesellschaftlichen Ungleichheiten, Benachteiligungen und (manchmal auch vermeintliche) Vorteile dadurch eventuell verstärkt werden, wieweit etwa die Ehe als „Versorgungsinstitution“ betrachtet werden kann, welche Hilfestellungen das Recht im Fall von „Eheirrtümern“ gibt. Den Abschluss findet die LVA in einem Prozessspiel bei Gericht, in welchem die gewonnenen Erkenntnisse in einem real nachgespielten Fall angewendet werden sollen.
Assessment and permitted materials
Präsenz; Bewertung der allg. Mitarbeit, der Referate, Schriftsatz- und Urteilsentwürfe und Umsetzung des Erlernten im Prozessspiel (grds alle Hilfsmittel erlaubt)
Minimum requirements and assessment criteria
Präsenz durchgehend erforderlich; Allg. Mitarbeit, Präsentation und schriftliche Arbeiten werden zu jeweils gleichen Teilen bewertet.
Examination topics
Stoff wird gemeinsam erarbeitet; Vorbereitung auf die eigene Präsentation des selbstgewählten Themas sowie auf das Prozessspiel ist erforderlich
Reading list
Empfehlungen in Bezug auf jeweils passende Standardliteratur zu Familien- und Scheidungsrecht sowie ausdrückliche Hinweise auf qualitätsvolle, im Internet abrufbare Informationen erfolgen in der LV
Association in the course directory
Last modified: Th 11.05.2023 11:26