Universität Wien

030530 KU Comparative Law (2020W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 08.10. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 15.10. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 22.10. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 29.10. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 05.11. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 12.11. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 19.11. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 26.11. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 03.12. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 10.12. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 17.12. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 07.01. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 14.01. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG
Thursday 21.01. 12:45 - 14:15 Hybride Lehre
Seminarraum SEM20 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 2.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Die Veranstaltung soll Studierenden einen Einblick in ausländische Rechtsordnungen und juristische Denkweisen vermitteln und sie mit den Methoden der Rechtsvergleichung vertraut machen. Dies ist insbesondere nützlich als Vorbereitung für eine spätere berufliche Tätigkeit in einem internationalen Umfeld sowie als Grundlage für die eigenständige juristische Forschung. Zugleich wird durch die Beschäftigung mit ausländischen Rechtsordnungen das Verständnis für das eigene Rechts geschärft.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird ein Überblick über wichtige Rechtsordnungen gegeben, die teilweise prägend für die Rechtsordnungen andere Länder sind (USA, UK, Frankreich, Spanien, Deutschland, Schweiz, China und Japan). Dabei werden auch historische und kulturelle Hintergründe näher beleuchtet. Im zweiten Teil werden einzelne Rechtsprobleme vorwiegend aus dem Bereich des Privatrechts, aber auch aus dem Strafrecht und dem öffentlichen Recht, erörtert und ihre jeweilige Lösung in den verschiedenen Rechtsordnungen gegenübergestellt und miteinander verglichen.

Methode:
Die Veranstaltung ist eine Kombination aus Vorlesung und interaktivem Seminar. Neben der reinen Wissensvermittlung steht die Auseinandersetzung mit den jeweiligen Rechtsordnungen im Vordergrund. In diesem Zusammenhang sollen die Studierenden Vergleiche mit dem eigenen Recht vornehmen. Die Veranstaltung beschränkt sich nicht auf das Studium des positiven Rechts, sondern versucht, dieses in den historischen, sozialen und kulturellen Kontext des jeweiligen Landes einzubetten.

Assessment and permitted materials

Die Note setzt sich zu 70% aus einer schriftlichen Prüfungsleistung und zu 30% aus der Mitarbeit während der Veranstaltung zusammen. In der schriftlichen Prüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt

Minimum requirements and assessment criteria

Die Studierenden müssen nachweisen, dass sie mit den Grundgedanken und Grundprinzipien der ausländischen Rechtsordnungen vertraut sind. Dies schließt die Kenntnis bestimmter die jeweilige Rechtsordnung prägenden Rechtsinstitutionen, -konzepte und -begriffe ein. Einzelne Rechtsvorschriften müssen nur ausnahmsweise bekannt sein. Daneben müssen die Studierende ihre Kenntnisse der rechtsvergleichenden Methode anwenden können.
Alle Themen der Vorlesung sind potentieller Prüfungsgegenstand, aber nur diese.

Beurteilungsmaßstab:
Die Notenvergabe beruht auf der Richtigkeit, Vollständigkeit und dem Präzisionsgrad der Antworten.

Examination topics

Alle Themen der Vorlesung sind potentieller Prüfungsgegenstand, aber nur diese.

Reading list

Konrad Zweigert/Hein Kötz, Einführung in die Rechtsvergleichung, 3. Aufl., Tübingen 1996
Uwe Kischel, Rechtsvergleichung, München 2015
Harald Koch/Ulrich Magnus/Peter Winkler von Mohrenfels, IPR und Rechtsvergleichung, 4. Aufl., München 2010
Peter de Cruz, Comparative Law in a Changing World, 3. Aufl., London 2007
Jaakko Husa, A New Introduction to Comparative Law, 2015
Matthias Siems, Comparative Law, Cambridge 2014
Gilles Cuniberti, Grands systèmes de droit contemporains, 3. Aufl., Paris 2015
Raymond Legeais, Grands systèmes de droit contemporains, 3. Aufl., Paris 2016

Association in the course directory

Last modified: Fr 12.05.2023 00:12