030549 SE Roman jurists in Theke context (2023W)
Lebensbilder römischer Juristen aus historischer, dogmatischer und rechtspraktischer Perspektive
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 12.09.2023 00:01 to Tu 26.09.2023 23:59
- Deregistration possible until Su 15.10.2023 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Abhaltungsort: Seminarraum des Instituts Schenkenstraße 8-10, 3.OG
Wednesday
18.10.
10:00 - 11:30
Ort in u:find Details
(Kickoff Class)
Wednesday
10.01.
10:00 - 14:00
Ort in u:find Details
Wednesday
17.01.
10:00 - 14:00
Ort in u:find Details
Wednesday
24.01.
10:00 - 14:00
Ort in u:find Details
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Für den Erwerb eines Zeugnisses ist ein Referat (ca. 20-30 Minuten) zu halten und anschließend eine Diskussion darüber zu führen; für das Diplomandenseminar ist ferner eine schriftliche Arbeit zu dem Referat zu verfassen. Details dazu werden in der ersten Einheit bekanntgegeben werden.Ganz wesentlich ist mir die Diskussion der einzelnen Beiträge und vor allem die Diskussion der Studierenden miteinander - im angestrebten Idealfall muss ich als LV-Leiter nur mehr moderieren. Die Referate dienen dabei als Impuls.
Minimum requirements and assessment criteria
Neben der eigenen Präsentation wird eine regelmäßige Anwesenheit an den Sitzungen sowie rege Beteiligung an der Diskussion verlangt.Wer trotz Anmeldung unbegründet nicht im Seminar erscheint, muss mit einer negativen Beurteilung rechnen.
Examination topics
Grundlage der Beurteilung ist die Präsentation des gewählten Themas.
Reading list
Wird themenspezifisch ausgegeben werden. Von den Studierenden wird ferner erwartet, eigenständig Literatur-Recherche zu betreiben.
Association in the course directory
Last modified: Th 14.09.2023 16:06
Eine vergleichende Perspektive blickt auf die griechische Rechtskultur: Im Recht etwa des klassischen Athen (5./4. Jh. v. Chr.) gab es keine Rechtswissenschaft, die sich mit derjenigen der Römer messen könnte. Damit bedurfte es auch – wie schon einleitend erwähnt – keiner Rechtswissenschaftler. Eine Ausnahme stellen hier die mysteriösen „Exegeten“ dar, Rechtsexperten, welche in Zusammenhang mit Mordprozessen konsultiert werden mussten. Die uns erhaltenen attischen Prozessreden wurden von „Logographen“ (Redenschreibern) verfasst, welche wohl Rechtskenntnisse besaßen, vor allem aber darauf abzielten, mit rhetorischen Mitteln die Richterbänke zu manipulieren. Als einziger Rechtsgelehrter wird für den griechischen Kulturkreis Theophrast von Eresos angesehen werden können, ein Schüler des Aristoteles (4. Jh. v. Chr.), der ein fragmentarisch erhaltenes Werk „Über die Gesetze“ (Nomoi) vorgelegt hat, worin einzelne Rechtsprobleme wie zB. der Abschluss eines Kaufvertrages diskutiert werden.