Universität Wien

050072 VU Computer Science and Society (2014S)

Continuous assessment of course work

ZEMANEK – der Computer aus Österreich

Registration/Deregistration

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Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 06.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 13.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 27.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 03.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 10.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 08.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 15.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 22.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 05.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 12.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
Thursday 26.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Die Lehrveranstaltung ist dem österreichischen Computerpionier Heinz Zemanek (geboren 1920) gewidmet, der den in Österreich ersten und letzten programmierbaren Transistor-Digitalrechner entworfen und realisiert hat. Zemanek war und ist mehr als ein begnadeter Ingenieur; immer auf der Höhe der Zeit und vielseitig talentiert reflektiert sein Oevre tief verwurzelten Humanismus und breiteste Bildung, was ihn zu einem Vorbild für Generationen von InformatikerInnen macht.

Assessment and permitted materials

Gruppenmitarbeit, mündlicher Vortrag, redaktionelle Gestaltung multimedialer Wiki-Beitäge, Wortmeldungen zur Diskussion.

Die aussichtsreiche Mitwirkung in der Lehrveranstaltung erfordert keinerlei tiefgehendes Informatikwissen, aber leidlich solide grammatikalische und orthographische Kenntnisse der deutschen Sprache. Freude an multimedialer Gestaltung ist hilfreich!

Minimum requirements and assessment criteria

Unter den zahlreichen Begleitprojekten zu Zemaneks Computer- und Informatikarbeiten firmiert die Rekonstruktion der sogenannten "Geschichtswand" nach dem ursprünglichen Konzept einer von der Firma IBM in den 1970ern in deren damaligem Hauptquartier in NYC initiierten Ausstellung zur Technikgeschichte des Digitalrechnens. Prof. Zemanek hat diesen Impuls in bestem mitteleuropäischen Sinn aufgegriffen und nachempfunden. Die Materialien der Geschichtswand liegen digitalisiert vor und harren einer virtuellen Rekonstruktion. In der Lehrveranstaltungen wird eine bereits begonnene "Wikifizierung" der Geschichtswand fortgesetzt, die zu einer integriert-vernetzten Darstellung der Inhalte führen soll. In der Beschäftigung mit der Thematik setzen sich die Studierenden nicht nur mit einem wesentlichen Teil österreichischer Technik-Zeitgeschichte auseinander; sie begegnen auch einer holistischen Sicht der Informatik als Teil gesellschaftlicher Dynamik.

Examination topics

In Gruppenarbeit werden Abschnitte der Geschichtswand als Ensembles untereinander verknüpfter Wiki-Einzelbeiträge umgesetzt und durch Verlinkung im WWW und die Einbringung weiterer Recherche-Resultate angereichert und vernetzt. Die Gruppenbeiträge werden solcherart auch untereinander verbunden und liefern eine virtualisierte Form der Geschichtswand im Geiste der ursprünglichen Gestaltungsintention, jedoch multimedial erweitert.

Reading list

Die Unterlagen (Gerhard Chroust, Heinz Zemanek, Hrsg., "Die Geschichte der Datenverarbeitung - Bibliographie/Katalog zur Geschichtswand", Wien: OCG Books, 2009) werden in der Vorbesprechung der Lehrveranstaltung präsentiert bzw. zugänglich gemacht.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:29