060041 SE Jewish counterculture in the USA (2016W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.09.2016 08:00 to We 05.10.2016 08:00
- Deregistration possible until Mo 31.10.2016 08:00
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 11.10. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 08.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 15.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 22.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 29.11. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 06.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 13.12. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 10.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 17.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 24.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Tuesday 31.01. 16:30 - 18:00 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Für einen positiven Seminarabschluss sind regelmäßige Anwesenheit, das Abhalten eines Referats und eine Seminararbeit (60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen = ca. 20-25 Seiten; für BA Arbeiten 80.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) notwendig.
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Wird in der ersten Lehreinheit besprochen.
Association in the course directory
BA: U1-443, als BA-Seminar: U1-443-BA, U1-443-1/U1-443-2
MA: U2-443
MA: U2-443
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Inhalte - Jüdinnen und Juden waren vom Anfang an bei der Herausbildung der Jugendkultur („Gegenkultur“) in den 1960ern beteiligt. Die Forderungen nach neuen Gesellschaftsformen und Lebensformen verbanden sich damals mit einem neuaufkommenden Interesse an fernöstlichen religiösen Traditionen und Mystik allgemein. Parallel zur Gegenkultur entwickelte sich eine spezifisch jüdische Form der Gegenkultur, die als Teil der aufkommenden „new ethnicity“ zu verstehen ist.
Diese umfasste, neben den gemeinsamen charakteristischen gesellschaftspolitischen Begehren der Gegenkultur, auch Forderungen nach Neuerungen im jüdischen Leben; ihren Ausdruck fand sie neben der Kunst, Literatur und Musik vor allem in der religiösen Praxis. Viele der damals initiierten Veränderungen wurden in den folgenden Jahrzehnten in etablierte religiöse Strömungen des US amerikanischen Judentums integriert (verstärkte Hinwendung zur religiösen Praxis in Form von Lernzirkeln - Havurot, Renaissance des Hassidismus, Wiederentdeckung der Mystik Stichwort – Kabbala), oder werden dort diskutiert (Geschlechterfragen - Feminismus, Rabbinerinnen, egalitäres Judentum, Integration neuer, außerjüdischer Traditionen - Yoga, Meditation).
Methode - Vorträge des LV-Leiters, Referate der Studierenden, Diskussion, „close reading“ von Quellentexten.