070028 PS BA-Proseminar (2018S)
Past and Future: Historical Imagery, Gender and Migration in new TV-Series
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2018 00:00 to Mo 19.02.2018 10:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 13.03. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 10.04. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 24.04. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 15.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 05.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 19.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Regelmäßige aktive Teilnahme; ein mündliches Kurzreferat mit Handout zum ausgewählten Forschungsthema. Die schriftliche Abschlussarbeit (z.B. Konzentration auf die kontextualisierte Analyse einer TV-Serie) wird nach Ende des Semesters ausgedruckt im Sekretariat für Zeitgeschichte eingereicht. Umfang: 10 bis circa 15 Seiten exklusive Biblio- und Filmografie. Die Bibliografie setzt sich aus 1/3 Monografien, 1/3 wissenschaftlichen Artikeln aus Zeitschriften und Sammelbänden und 1/3 Internetseiten zusammen. Die Forschungsfrage sowie die Filmauswahl müssen in der Sprechstunde oder per e-mail bestätigt werden. Studierende, die einen filmpraktischen Leistungsnachweis erbringen wollen, sollten ihr Projekt (auch als Gemeinschaftsarbeit) in der Sprechstunde vorstellen. Treatment oder Drehbuch sowie Rough Cut werden ebenfalls vorgestellt, der fertige Film auf einer/einem DVD/USB-Stick abgegeben.
Minimum requirements and assessment criteria
Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.
Examination topics
Reading list
Vorläufige Literatur
Caspar Battegay, Judentum und Popkultur. Ein Essay, Bielfeld 2012, Kap.: Hip im Exil. Eine kurze Geschichte der jüdischen Popkultur, S.41-73.
Franz X. Eder/Oliver Kühschelm/Christina Linsboth (Hg.), Bilder in historischen Diskursen, Wiesbaden 2014, Einleitung: S. 3-44
Jessica Evans/ Stuart Hall (Hg.): Visual Culture: The Reader, London/ Thousand Oaks/ New Delhi 1999
Susanne von Falkenhausen, Jenseits des Spiegels: das Sehen in Kunstgeschichte und Visual Culture Studies, Paderborn 2015
Hans-Otto Hügel, Lob des Mainstreams. Zu Theorie und Geschichte von Unterhaltung und populärer Kultur. Herbert von Halem, Köln 2007
Guido Isekenmeier: Interpiktorialität. Theorie und Geschichte der Bild-Bild Bezüge, Bielefeld 2013.
Helmut Korte, Einführung in die Systematische Filmanalyse, Berlin 2010 (4.Aufl.), S. 19-29.Achim Landwehr/Stefanie Stockhorst, Einführung in die Europäische Kulturgeschichte, Paderborn, München, Wien: Schöningh, Reihe UTB, 2004, insbes. 2.5: Identität und Alterität,
S. 193-214, 3.4. Fremdheit und Interkulturalität, S. 336-359
Andreas Langenohl/Anna Schober (Hg.), Metamorphosen von Kultur und Geschlecht: Genealogien, Praktiken, Imaginationen, Paderborn 2016, Einleitung: S. 7-30
Nicholas Mirzoeff, An Introduction to Visual Culture, London/ New York 2007
Michael Pickering, Popular culture: 1. Historical perspectives and popular culture, London 2010
Michael Pickering, Popular culture. 4. Popular culture - aesthetics, ethics, values, London 2010
Ingeborg Reichle/ Oliver Lerone Schultz/ Martina Baleva (Hg.), Image match. Visueller Transfer, `Imagescapes` und Intervisualität in globalen Bildkulturen, München 2012 Johanna Schaffer, Ambivalenzen der Sichtbarkeit: über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld 2008, Kap. 2.: Sichtbarkeit = politische Macht?, S. 51-71 Susan Sontag, Das Leiden anderer betrachten, München 2003, S. 9-24
John Storey, An introduction to cultural theory and popular culture, 2nd edition, Hemel Hempstead 1997, insbes. Kap. 1.: What is popular culture, S. 1-20, Kap.6.: Feminism, S. 135- 168.
John Storey, Cultural studies and the study of popular culture, 7th edidion, Edinburgh 2015 Sacha Szabo, Samuel Strehle (Hg.), Unterhaltungswissenschaft. Populärkultur im Diskurs der Cultural Studies. Tectum, Marburg 2008
Hamit Reza Yousefi / Ina Braun, Interkulturalität: Eine interdisziplinäre Einführung, Darmstadt 2011
Caspar Battegay, Judentum und Popkultur. Ein Essay, Bielfeld 2012, Kap.: Hip im Exil. Eine kurze Geschichte der jüdischen Popkultur, S.41-73.
Franz X. Eder/Oliver Kühschelm/Christina Linsboth (Hg.), Bilder in historischen Diskursen, Wiesbaden 2014, Einleitung: S. 3-44
Jessica Evans/ Stuart Hall (Hg.): Visual Culture: The Reader, London/ Thousand Oaks/ New Delhi 1999
Susanne von Falkenhausen, Jenseits des Spiegels: das Sehen in Kunstgeschichte und Visual Culture Studies, Paderborn 2015
Hans-Otto Hügel, Lob des Mainstreams. Zu Theorie und Geschichte von Unterhaltung und populärer Kultur. Herbert von Halem, Köln 2007
Guido Isekenmeier: Interpiktorialität. Theorie und Geschichte der Bild-Bild Bezüge, Bielefeld 2013.
Helmut Korte, Einführung in die Systematische Filmanalyse, Berlin 2010 (4.Aufl.), S. 19-29.Achim Landwehr/Stefanie Stockhorst, Einführung in die Europäische Kulturgeschichte, Paderborn, München, Wien: Schöningh, Reihe UTB, 2004, insbes. 2.5: Identität und Alterität,
S. 193-214, 3.4. Fremdheit und Interkulturalität, S. 336-359
Andreas Langenohl/Anna Schober (Hg.), Metamorphosen von Kultur und Geschlecht: Genealogien, Praktiken, Imaginationen, Paderborn 2016, Einleitung: S. 7-30
Nicholas Mirzoeff, An Introduction to Visual Culture, London/ New York 2007
Michael Pickering, Popular culture: 1. Historical perspectives and popular culture, London 2010
Michael Pickering, Popular culture. 4. Popular culture - aesthetics, ethics, values, London 2010
Ingeborg Reichle/ Oliver Lerone Schultz/ Martina Baleva (Hg.), Image match. Visueller Transfer, `Imagescapes` und Intervisualität in globalen Bildkulturen, München 2012 Johanna Schaffer, Ambivalenzen der Sichtbarkeit: über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld 2008, Kap. 2.: Sichtbarkeit = politische Macht?, S. 51-71 Susan Sontag, Das Leiden anderer betrachten, München 2003, S. 9-24
John Storey, An introduction to cultural theory and popular culture, 2nd edition, Hemel Hempstead 1997, insbes. Kap. 1.: What is popular culture, S. 1-20, Kap.6.: Feminism, S. 135- 168.
John Storey, Cultural studies and the study of popular culture, 7th edidion, Edinburgh 2015 Sacha Szabo, Samuel Strehle (Hg.), Unterhaltungswissenschaft. Populärkultur im Diskurs der Cultural Studies. Tectum, Marburg 2008
Hamit Reza Yousefi / Ina Braun, Interkulturalität: Eine interdisziplinäre Einführung, Darmstadt 2011
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BA: Zeitgeschichte
BEd: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Globalgeschichte
Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte
BEd: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Globalgeschichte
Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Die Studierenden sollen durch die Arbeit mit dem populärkulturellen, audiovisuellen Quellenmaterial unter Berücksichtigung von Vergangenheits- und Zukunftsvorstellungen, Gender und Migration eigene Forschungsthemen und -fragen erarbeiten. Auch verschiedene methodische Ansätze zur Arbeit mit visuellen Quellen sollen die Studierenden, je nach Forschungsanliegen, herausarbeiten. Theoretische und methodische Ansätze, wie Intervisualität und visuelle Formen transgenerationeller Übertragungen von Geschichtsbildern und Geschlechterrollen, werden dabei im Zentrum stehen. Dieser Prozess soll in verschiedenen Arbeitsschritten erfolgen: nach einer theoretischen und methodischen Einführung u.a. mit konkreten Quellenbeispielen, sollen die Studierenden entweder allein oder in Gruppenarbeit ein Thema ausarbeiten und im Seminar präsentieren. Dies soll dann auch die Grundlage für die schriftliche oder filmische Abschlussarbeit bilden.
Die Studierenden sollen ihre Kenntnisse über das Verhältnis von Hoch- und Populärkultur im Bereich der visuellen Kulturen vertiefen und die Fähigkeit erwerben, kulturwissenschaftliche und zeitgeschichtliche Fragestellungen auf die Kulturen des Visuellen zu beziehen.