Universität Wien

070030 GK Basic Course Teaching Methodology in History (2018W)

5.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Continuous assessment of course work

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Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 02.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 09.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 16.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 23.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 30.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 06.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 13.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 20.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 27.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 04.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 11.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 08.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 15.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 22.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Tuesday 29.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Aims, contents and method of the course

Dieser Grundkurs beschäftigt sich mit geschichtsdidaktischen Grundbegriffen und Prinzipien sowie deren unterrichtspraktischer Umsetzung. Grundlegende Fertigkeiten der Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsplanung, der Umgang mit geeigneten, unterrichtsrelevanten Methoden, die rechtlichen Vorgaben der Leistungsbeurteilungs- sowie der Reifeprüfungsverordnung werden den Studierenden vorgestellt und im Rahmen kleinerer Aufgabenstellungen erarbeitet. Den Hauptteil des Grundkurses bildet die Beschäftigung mit dem im Lehrplan des Unterrichtsfachs Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung vorgesehenen Basiskonzept Macht. Dabei erfolgt in einem ersten Schritt eine Annäherung aus theoretisch geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Im anschließenden zweiten Schritt werden geschichtsdidaktisch fundierte Lernarrangements entwickelt, die es Schülerinnen und Schülern erlauben, die eigenen Vorstellungen des Basiskonzepts Macht auf der Grundlage historischer Fallbeispiele subjektiv weiterzuentwickeln.
Bei der Vermittlung der Inhalte werden unterschiedliche Methoden eingesetzt. Neben klassischer Instruktion, lehrveranstaltungsleiterzentriertem Vorgehen und dem Lesen geschichts-didaktischer Grundlagentexte kommen auch arbeitsteilige Erarbeitungsphasen zum Einsatz. Zudem werden auch Tagungssituationen simuliert, die die Studierenden sowohl auf ihre Lehrerinnen- und Lehrerrolle als auch auf eine mögliche Tätigkeit im Bereich der Geschichtswissenschaft vorbereiten.

Assessment and permitted materials

Die Note für diese prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ergibt sich aus folgenden Teilbereichen: Kontinuierliche, aktive Diskussionsbeteiligung, Bewältigung von kleineren mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen (wie z.B. der Erarbeitung einer Maturafrage) während des Semesters, Präsentation eines ausgewählten Bausteins aus der eigenen Unterrichtsplanung, Kommentar zur Präsentation einer Kollegin bzw. eines Kollegen und einer Kursarbeit, die aus einem geschichtswissenschaftlichen und einem geschichtsdidaktischen Teil besteht.

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab:
• verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit; regelmäßiger Kursbesuch (maximal zweimaliges Fehlen)
• aktive Diskussionsbeteiligung im Kurs
• fristgerechte Erledigung der mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen
• termintreue Präsentation
• fristgerechte Abgabe der Kursarbeit

Examination topics

Der Prüfungsstoff umfasst die geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Basiskonzept Macht und die im Rahmen des Grundkurses besprochenen geschichtsdidaktischen Methoden, Theorien, Prinzipien und Modelle. Auf dieser Grundlage sind geschichtsdidaktisch fundierte Unterrichtsplanungen zu entwickeln, die es Schülerinnen und Schülern erlauben, das Basiskonzept Macht subjektiv weiterzuentwickeln.

Reading list

• Ammerer, Heinrich: Oben und unten. „Macht“ und „Herrschaft“ im konzeptorientierten Unterricht; in: Historische Sozialkunde. Geschichte-Fachdidaktik-Politische Bildung 46/1, Wien 2016; S. 9-18.
• Ammerer, Heinrich / Kühberger, Christoph: Unterricht planen: Von der Jahres- zur Stundenplanung im Fach „Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung“; in: Forum Politische Bildung (Hrsg.): Herrschaft und Macht (=Informationen zur Politischen Bildung 31), Innsbruck-Wien-Bozen 2009; S. 31-38.
• BMUKK (Hrsg.): Die Kompetenzorientierte Reifeprüfung im Fach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben, Wien 2011.
• Hellmuth, Thomas / Kühberger, Christoph: Historisches und politisches Lernen mit Konzepten; in: Historische Sozialkunde. Geschichte-Fachdidaktik-Politische Bildung 46/1, Wien 2016; S. 3-8.
• Pandel, Hans-Jürgen: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis, Schwalbach am Taunus 2013; relevant: S. 207-246.
• Sander, Wolfgang: Macht als Basiskonzept politischer Bildung; in: Forum Politische Bildung (Hrsg.): Herrschaft und Macht (=Informationen zur Politischen Bildung 31), Innsbruck-Wien-Bozen 2009; S. 5-12.
• Schreiber, Waltraud u.a.: Historisches Denken. Ein Kompetenz-Strukturmodell, Neuried 2006 (2. Auflage).

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BA UF: Grundkurs Fachdidaktik (5 ECTS).

Last modified: Mo 07.09.2020 15:30