070053 SE Research Seminar (2020S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 03.02.2020 09:00 to Mo 17.02.2020 12:00
- Registration is open from Fr 21.02.2020 09:00 to Fr 28.02.2020 12:00
- Deregistration possible until Tu 31.03.2020 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 03.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 10.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 17.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 24.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 31.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 21.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 28.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 05.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 12.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 19.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 26.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 09.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 16.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 23.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Tuesday 30.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
* Gruppenarbeit und Gruppenpräsentation (mit Handout) zu einem selbstgewählten Forschungsproblem im Rahmen der Seminarveranstaltung* Erstellung eines schriftlichen "Forschungsberichtes" zu einem exemplarischen Forschungsproblem (Seminararbeit)
Minimum requirements and assessment criteria
* Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
* Aktive Mitarbeit an der Gruppenarbeit und -präsentation.
* Ausarbeitung des schriftlichen Forschungsberichtes.
Die erbrachte Leistung bei der Gruppenpräsentation wird zu 35 % und der Forschungsbericht wird zu 65 % in die Endnote eingehen.
Es gilt der Notenschlüssel der Universität Wien.
* Aktive Mitarbeit an der Gruppenarbeit und -präsentation.
* Ausarbeitung des schriftlichen Forschungsberichtes.
Die erbrachte Leistung bei der Gruppenpräsentation wird zu 35 % und der Forschungsbericht wird zu 65 % in die Endnote eingehen.
Es gilt der Notenschlüssel der Universität Wien.
Examination topics
Siehe oben.
Reading list
Association in the course directory
Schwerpunkt: Zeitgeschichte
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2016): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2016): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Last modified: Sa 02.04.2022 00:17
„Geschichte“ boomt: Millionen Zuschauer, Gamer und User sind nicht nur zum Mit-Erleben, sondern zum Mit-Leben, zum aktiven Neu-Gestalten von Erinnerung und damit von “Geschichte” aufgefordert.Das Seminar nimmt Formen von Geschichtsvermittlung und Geschichtsaneignung in traditionellen Medien wie etwa im Fernsehen, in Museen und in den „neuen“ Medien in den Blick:Auf Social-Media-Plattformen wie Twitter, Tumblr und Facebook kann heute jeder User seine persönlichen Narrative und Interpretationen von Vergangenheit anbieten und in den Communities kommentieren lassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diskussionsforen und -chatrooms verfügen Social Media-Kanäle über weitaus größere Userbasen.
Vor allem jüngere Mediennutzer schauen Serien, Filme und Dokumentationen nicht mehr im Fernsehen, sondern auf Streaming-Diensten wie Netflix. Auf YouTube oder ähnlichen Plattformen publizieren private User selbstverantwortet historische oder historisierende Contents für ein teilweise millionenstarkes Publikum von “Fans”.
Die Interaktivität von Games erlaubt es ihren Usern, an einem “historischen” Geschehen “unmittelbar” “teilzuhaben” – und dieses neu zu interpretieren: Im Shooter vermag die Wehrmacht die Schlacht um Stalingrad für sich zu entscheiden! Sogenannte Mods gestatten es den PC-Spielern gar, eigene Inhalte in Titel hinein zu programmieren und diese modifizierten Erlebnisse anderen Usern zugänglich zu machen.Wie sehen die Formate der Geschichtsvermittlung Anfang des 21. Jahrhunderts aus? Wie eignen sich Mediennutzer heute "Geschichte" an? Was bedeutet es kulturell, gesellschaftlich und politisch, wenn sich Geschichtsboom und Internetboom in der angedeuteten Weise in den Mediengesellschaften des 21. Jahrhunderts verschwistern? Es gilt, diese Phänomene kennenzulernen, zu diskutieren - und Strategien zu entwickeln, sie interdisziplinär zu erforschen.