Universität Wien

070119 SE BA-Seminar - State Building in the Early Modern Habsburg Monarchy (2022S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Continuous assessment of course work

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 08.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 15.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 22.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 29.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 05.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 26.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 03.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 10.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 17.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 24.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 31.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 14.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 21.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Tuesday 28.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit der Genese von Staatlichkeit in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie. Der Forschungsdiskurs zur habsburgischen Staatsbildung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert ist im Wesentlichen von den zwei gegensätzlichen, sich aber nicht gänzlich ausschließenden Konzepten des "Fiscal Military State" und des "State Building from Below" gekennzeichnet. Ausgehend von diesen Konzepten sollen unterschiedliche Aspekte der Staatsbildung wie der Zusammenhang von militärischer Modernisierung, Ressourcenextraktion und Verwaltungsausbau, die Durchdringung des ländlichen Raumes mittels Verwaltung, die "Untertanengesetzgebung", die Vermessung und Beschreibung von Land und Bevölkerung, die Zurückdrängung der intermediären Gewalten (Grundherrschaften, Stände), die Rechts- und Verwaltungsreformen sowie deren Implementation in der Praxis beleuchtet werden.

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die eigenständige Bearbeitung einer geschichtswissenschaftlichen Fragestellung im Rahmen einer Seminararbeit und die mündliche Präsentation der Ergebnisse im Seminar. Die Studierenden sollen dabei die im Bachelorstudium erworbenen Fähigkeiten anwenden und vertiefen (professionelle Literaturrecherche und -bewertung, Identifizierung des aktuellen Forschungsstandes zu einem ausgewählten Thema, Lektüre und Interpretation von Texten, wissenschaftliches Schreiben und Zitieren, Recherche von Quellen und deren Auswertung, Anwendung der Historischen Hilfswissenschaften etc.).

Methode: In den ersten Einheiten des Seminars werden die Themen der Seminararbeiten anhand der Lektüre grundlegender Literatur und mittels Analyseübungen zu den wichtigsten einschlägigen Quellengattungen erarbeitet. Es sind dabei seitens der Studierenden kleinere Hausaufgaben als Vorarbeiten für die Seminararbeit zu erbringen, die in den Einheiten diskutiert und kommentiert werden (Quellenanalyse, Exposé mit Bibliographie). In der zweiten Hälfte des Semesters werden die Seminararbeiten präsentiert und in der Gruppe besprochen.

Assessment and permitted materials

• aktive Beteiligung an den Diskussionen
• Hausübungen: Literaturrecherche, Exposé
• Präsentation, ca. 20 Minuten
• Seminararbeit (Bachelorarbeit) mit ca. 65.000 Zeichen (inklusive eines Abstracts englischer Sprache mit ca. 1000 Zeichen)

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen:
• rechtzeitige Abgabe der Seminararbeit bis 18. September 2022.
• verpflichtendes Feedbackgespräch zur Seminararbeit (es ist möglich, die Arbeit danach noch zu überarbeiten)
• es besteht Anwesenheitspflicht (zweimaliges entschuldigtes Fehlen wird toleriert).

Beurteilungsmaßstab:
• Mitarbeit, Diskussionsbeteiligung (20 %)
• Präsentation (20 %)
• Seminararbeit (60 %)

Eine positive Beurteilung der Bachelorarbeit ist Voraussetzung für eine positive Gesamtnote.
1 (sehr gut) 89-100 Punkte
2 (gut) 76-88 Punkte
3 (befriedigend) 63-75 Punkte
4 (genügend) 51-62 Punkte
5 (nicht genügend) 0-50 Punkte

Examination topics

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.

Reading list

Einführende Literatur:

• Thomas Winkelbauer (Hg.), Geschichte Österreichs (Stuttgart, 3. Aufl. 2018), 152–358.

Association in the course directory

BA Geschichte (2019): 10 ECTS
BA Geschichte (2012): 9 ECTS
BEd UF Geschichte: 8 ECTS

Last modified: Th 03.03.2022 15:28