070200 FPR Research Practice (2009S)
Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte I
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 23.02.2009 09:00 to Fr 06.03.2009 23:59
- Deregistration possible until Th 30.04.2009 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 10.03. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 24.03. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 28.04. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 12.05. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 26.05. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 16.06. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Tuesday 30.06. 11:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Innerhalb eines offen gehaltenen zeit- und kulturgeschichtlichen Themenspektrums realisieren die TeilnehmerInnen eigene Dokumentarfilmprojekte (15-30 min).
Als Basis für die Dreharbeiten im 2. Semester werden in Gruppen Treatments erarbeitet sowie deren Umsetzung in ein Dehkonzept. Im Zentrum der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung dafür stehen: Wahl und Eingrenzung des Themas, persönlicher Zugang, Möglichkeiten der Recherche, Vorarbeit mit ProtagonistInnen, Erzählperspektive, Kamerablick, Ästhetik des Filmes. Im Forschungspraktikum werden die laufenden Arbeiten, die Zwischenergebnisse sowie Fragen und Probleme theoretischen und praktischen Inhalts gemeinsam diskutiert. Hintergrund dafür bildet die gemeinsame Reflexion von auf die Praxis des Dokumentarfilmemachens konzentrierten Texten. Treatment und Drehkonzept bilden die Voraussetzung für einen Drehbeginn.
Als Basis für die Dreharbeiten im 2. Semester werden in Gruppen Treatments erarbeitet sowie deren Umsetzung in ein Dehkonzept. Im Zentrum der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung dafür stehen: Wahl und Eingrenzung des Themas, persönlicher Zugang, Möglichkeiten der Recherche, Vorarbeit mit ProtagonistInnen, Erzählperspektive, Kamerablick, Ästhetik des Filmes. Im Forschungspraktikum werden die laufenden Arbeiten, die Zwischenergebnisse sowie Fragen und Probleme theoretischen und praktischen Inhalts gemeinsam diskutiert. Hintergrund dafür bildet die gemeinsame Reflexion von auf die Praxis des Dokumentarfilmemachens konzentrierten Texten. Treatment und Drehkonzept bilden die Voraussetzung für einen Drehbeginn.
Examination topics
Reading list
Michael Rabiger: Dokumentarfilme drehen. Frankfurt am Main 2000James Monaco: Film verstehen: Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Medien. Mit einer Einführung in Multimedia, Rohwolt, Reinbek bei Hamburg, 1995Gabriele Voss - Europäisches Dokumentarfilm Institut (Hg.): Dokumentarisch arbeiten.
Vorwerk 8, Berlin 1996Dennis Eick: Exposé, Treatment und Konzept, Konstanz 2005
Vorwerk 8, Berlin 1996Dennis Eick: Exposé, Treatment und Konzept, Konstanz 2005
Association in the course directory
P3
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Das Forschungspraktikum geht der Frage nach den Möglichkeiten und Problemen der Transformation komplexer zeitgeschichtlicher, soziologischer, philosophischer Inhalte in ein audiovisuelles Medium nach: Inwiefern funktionieren filmische Repräsentationen als Produkte akademischer Expression? Welche filmsprachlichen Codes eignen sich für die Darstellung von theoretischen Figurationen, die eng mit dem Schriftmedium verbunden scheinen? Wie ist umfangreiches Material zu bändigen und adäquat zu den auf wissenschaftlichem Weg gewonnenen Erkenntnissen zu formen?Die DokumentarfilmmacherInnengruppe formiert sich für einen Zeitraum von mindestens drei Semestern.Es wird empfohlen, parallel die praxisorientierten Lehrveranstaltungen Ein Querschnitt der Geschichte des dokumentarischen Films. Von Nanuk, der Eskimo bis zu Bowling for Columbine von Klaudija Sabo und Was ist ein/e Zeuge/in? Re-Enactement von Geschichte(n) in Film und Fernsehen von Marietta Kesting zu besuchen, die u. a. in Kamera- und Schnittarbeit einführen; dies wird aber nicht vorausgesetzt.Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende anderer Disziplinen geöffnet.