070204 PK Applied Women's and Gender History (2014W)
Women´s biographies - contextualized for the public
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 08.09.2014 00:00 to Tu 23.09.2014 23:59
- Registration is open from Mo 06.10.2014 00:00 to We 08.10.2014 23:59
- Deregistration possible until Fr 31.10.2014 23:59
Details
max. 15 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
(teilweise geblockt)
- Tuesday 07.10. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 14.10. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 21.10. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 04.11. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 18.11. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 02.12. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 13.01. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 20.01. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Tuesday 27.01. 15:15 - 18:15 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
Information
Aims, contents and method of the course
Bestände der "Sammlung Frauennachlässe" am Institut für Geschichte der Universität Wien ( www.univie.ac.at/geschichte/sfn ) sollen von Studierenden ausgewertet und durch weitere Archivrecherchen sowie die Möglichkeit von Interviews mit Nachlassgeber/innen oder Nachfahr/innen umfassend biografisiert werden.Im ersten Teil des Projektkurses geht es um Frage, was eine "Biografie" überhaupt ist beziehungsweise ausmacht, welche Narrationen des Lebens von Frauen in öffentlichen Diskursen dominieren und was für (geschlechterpolitische, -ideologische) Funktionen biografische Erzählungen dabei jeweils erfüllen. Und wie könnten theoretische Konzepte (z.B. zur Fluidität von Selbstentwürfen, zu Genredefinitionen), wissenschaftliche Ansprüche und Anliegen der Frauen- und Geschlechtergeschichte mittels solcher Biografisierungen öffentlich vermittelt werden - etwa durch szenische Lesungen, Stadtrundgänge, in Ausstellungsform etc.? Wie können dabei auch die aus geschichtswissenschaftlicher Sicht notwendigen historischen Kontextualisierungen vermittelt werden?Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung wird die praktische Umsetzung solcher Vermittlungsmöglichkeiten im Zentrum stehen. Dabei ist auch an die Einladung von Expert/innen aus diesen Feldern gedacht.
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
AUSWAHLPierre Bourdieu: Die biographische Illusion [1986_1]. In: Bernhard Fetz und Wilhelm Hemecker (Hg.) unter der Mitarbeit von Georg Huemer und Katharina J. Schneider: Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentare, Berlin/New York 2011, S 202-310 [optional dazu: Hannes Schweiger: Das Leben als U-Bahnfahrt. Zu Pierre Bourdieu: "Die biographische Illusion", in: ebd., S 311-316.]Li Gerhalter: Materialitäten des Diaristischen. Erscheinungsformen von Tagebüchern von Mädchen und Frauen im 20. Jahrhundert, in: L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtewissenschaft 24/2014/2 Auto/Biographie, hg. von Claudia Ulbrich, Gabriele Jancke und Mineke Bosch, S 53-71.Christa Hämmerle, Trost und Erinnerung. Kontexte und Funktionen des Tagebuchschreibens von Therese Lindenberg (März 1938 bis Juli 1946), in: dies. und Li Gerhalter (Hg.innen): Apokalyptische Jahre. Die Tagebücher der Therese Lindenberg 1938 bis 1946 (L'Homme Archiv 2), Wien/Köln/Weimar 2010, S 1-60.Martha Hanna: A Republic of Letters: The Epistiolary Tradition in France during World War I, in: Americal Historical Review 12/2003, S 1338-1361.Philippe Lejeune: Der autobiographische Pakt. Frankfurt a. M. 1994 (1975_1), hier: S 13-54.Anne-Kathrin Reulecke: "Die Nase der Lady Hester". Überlegungen zum Verhältnis von Biographie und Geschlechterdifferenz [1993_1]. In: Bernhard Fetz und Wilhelm Hemecker (Hg.) unter der Mitarbeit von Georg Huemer und Katharina J. Schneider: Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentare, Berlin/New York 2011, S 317-340 [optional dazu: Esther Marian: Das Subjekt als Effekt von Sprache. Anne Kathrin Reuleckes Überlegungen zu Biographie und Geschlecht, in: ebd., S 341-346.]Sidonie Smith and Julia Watson: Life Narrative: Definitions and Distinctions: In: dies, Hg.: Reading autobiography . A Guide for Interpreting Life Narratives. 2. Edition: Minneapolis 2010, S 1-19.
Association in the course directory
MA Frauen- und Geschlechtergeschichte: PM Angewandte Frauen- und Geschlechtergeschichte (10 ECTS) | MA Geschichte: APMG Geschichte der Neuzeit; Angewandte Geschichte der Neuzeit - Projektkurs (10 ECTS)
Last modified: We 22.03.2023 00:15