070207 KU Methods of Historical Research and Writing (2013W)
Continuous assessment of course work
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Geschlechterkonzepte in der Medizin
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 16.09.2013 09:00 to Su 29.09.2013 23:59
- Registration is open from Mo 07.10.2013 00:00 to We 09.10.2013 23:59
- Deregistration possible until Th 31.10.2013 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 08.10. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 15.10. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 22.10. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 29.10. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 05.11. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 12.11. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 19.11. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 26.11. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 03.12. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 10.12. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 17.12. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 07.01. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 14.01. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 21.01. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Tuesday 28.01. 14:15 - 16:45 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Aims, contents and method of the course
Entlang der sich über die Jahrhunderte verändernden Geschlechterzuordnungen durch die Medizin werden in dieser Lehrveranstaltung Grundlagen (geschlechter- und medizin-) historiographischer Arbeitsformen vermittelt.Als Arbeitstechniken werden das Finden, Verstehen und Formulieren von medizin- und geschlechterhistorischen Thesen und Fragestellungen ebenso behandelt wie Zugänge zu allgemeinen und fachspezifischen Portalen für Quellen- und Literaturrecherche. Einzelne Texte werden auf ihre formalen und inhaltlichen Aspekte hin gemeinsam analysiert und diskutiert, Zitieren und Belegen wird im Rahmen kürzerer mündlicher und schriftlicher Aufgaben (Abstract, Thesenblatt, Rezension, Präsentation) und über strukturierte Feedbackschleifen erlernt und geübt. Alle Studierenden müssen vor Semesterschluss eine Abschlussarbeit von ca. neun Seiten vorlegen und gegebenenfalls erhaltene Verbesserungsvorschläge in diese einarbeiten. Die Module "Wissenschaftliches Arbeiten"; und "Literatur- und Info-Recherche" von Geschichte Online (www.geschichte-online.at) werden neben der gesamten Plattform in ihrem Nutzen für das Studium präsentiert, die eLearning-Plattform Moodle wird eingesetzt.Geplant sind weiters Exkursionen in die Bibliothek der Medizinischen Universität Wien und in Museum und Bibliothek des Instituts für die Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien. Dabei werden die diversen medizin- und wissenschaftshistorischen Nachschlagewerke, Zeitschriften und Reihen vorgestellt und kontextualisiert.
Assessment and permitted materials
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Lektüre und Bearbeitung vorgegebener Texte, eine Präsentation mit Thesenblatt, eine Rezension, Literaturrecherche- und Zitieraufgaben, eine 9-seitige Abschlussarbeit sowie regelmäßige Teilnahme an den Übungen und Diskussionen. Verbesserungsvorschläge und Korrekturen der Lehrveranstaltungsleiterin auf die Kursarbeit können bis Semesterende eingearbeitet werden.
Minimum requirements and assessment criteria
Kenntnisse geschichtswissenschaftlicher Arbeitstechniken, Grundlagen der Geschlechter- und Medizingeschichte
Examination topics
In der Lehrveranstaltungen werden sowohl Verständnisfragen gemeinsam geklärt als auch diskutiert, welche Reflexionen die teils befremdlichen medizinischen Geschlechter- und Körperbilder in der Konfrontation mit heutigen und auch eigenen Modellen und Erfahrungen auslösen, und wie diese auf wissenschaftliches Arbeiten Einfluss nehmen können.Als soziale Lernformen können die Fishbowlmethode, Murmelgruppen, ExpertInnenteams, eine Podiumsdiskussion, schriftliche Debatten auf Plakaten und das Diskussionskarussell zum Einsatz kommen, was die Beteiligung möglichst aller Studierender befördert.Die Lehrveranstaltung wird von der Tutorin Yvonne Wiesner unterstützt.
Reading list
Anna Bergmann, Die Verlebendigung des Todes und die Tötung des Lebendigen durch den medizinischen Blick. In: Elisabeth Mixa, Elisabeth Malleier, Marianne Springer-Kremser, Ingvild Birkhan (Hg.), Körper - Geschlecht - Geschichte. Historische und aktuelle Debatten in der Medizin (Innsbruck/Wien 1996) 77-95.
Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften (Heidelberg 2000).
Franz X. Eder, Heinrich Berger, Julia Casutt-Schneeberger, Anton Tantner (Hg.), Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wien/Köln/Weimar 2006).
Nils Freytag, Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten (Paderborn/München/Wien 2011).
Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (Wien/Köln/Weimar 2006/2012).
Kathrin Schmersahl, Medizin und Geschlecht. Zur Konstruktion der Kategorie Geschlecht im medizinischen Diskurs des 19. Jahrhunderts (Opladen 1998).
Judith Wolfsberger, Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Wien/Köln/Weimar 2012).
Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften (Heidelberg 2000).
Franz X. Eder, Heinrich Berger, Julia Casutt-Schneeberger, Anton Tantner (Hg.), Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wien/Köln/Weimar 2006).
Nils Freytag, Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten (Paderborn/München/Wien 2011).
Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (Wien/Köln/Weimar 2006/2012).
Kathrin Schmersahl, Medizin und Geschlecht. Zur Konstruktion der Kategorie Geschlecht im medizinischen Diskurs des 19. Jahrhunderts (Opladen 1998).
Judith Wolfsberger, Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Wien/Köln/Weimar 2012).
Association in the course directory
BA 2012: PM Wissenschaftliches Denken und Arbeiten; Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | BA 2011: PMG Geschichtswissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftliches Denken und Arbeiten; Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken (7 ECTS) | BA 2008: PMG Geschichtswissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftliches Denken und Arbeiten; Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken (7 ECTS) | LA: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30