070208 VU Historical Auxiliary Sciences (2009W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.09.2009 09:00 to Th 01.10.2009 23:59
- Deregistration possible until Sa 31.10.2009 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Thursday
08.10.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
15.10.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
22.10.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
29.10.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
05.11.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
12.11.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
19.11.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
26.11.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Friday
27.11.
09:00 - 13:00
Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Friday
27.11.
14:00 - 20:00
Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Thursday
03.12.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
10.12.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
17.12.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
07.01.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Friday
08.01.
11:00 - 20:00
(ehem. Hörsaal 28 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1)
Thursday
14.01.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
21.01.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Thursday
28.01.
13:15 - 14:45
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Leistungskontrolle wird sich aus filgenden Komponenten zusammensetzen
1) Teilnahme
2) Erledigung der Arbeitsaufträge
3) Prüfung
1) Teilnahme
2) Erledigung der Arbeitsaufträge
3) Prüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Grundlegende Einführung -
Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren. UTB Basics (Konstanz 2004). -
Weitere "wertvolle Hilfsmittel" werden sukzessive bekannt gegeben werden; sobald wir damit arbeiten.
Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren. UTB Basics (Konstanz 2004). -
Weitere "wertvolle Hilfsmittel" werden sukzessive bekannt gegeben werden; sobald wir damit arbeiten.
Association in the course directory
BA Geschichte, Modul Quellen und Methoden I (3 Ects); Lehramt neu, Historische Hilfs- und Archivwissenschaften (3 Ects); Diplomstudium: M7
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
(Historische Hilfswissenschaften)
Meta Niederkorn, Wintersemester 2009/2010
Ort: HS 34, Zeit: 13 Uhr 35-14 Uhr 45
1. Termin: 8. OktoberDer Kanon der „Hilfswissenschaften“ wird durch die Interessen des Forschers ebenso wie durch die zu erforschende Quelle und schließlich den Kontext der Forschung bestimmt. In der VU werden nach einem in das Thema einführenden Überblick an ausgesuchte Beispielen jeweils der „Zugang“ und damit die Möglichkeiten der Hilfswissenschaften „vorgestellt“ und darauf aufbauend mit der Quelle gearbeitet. Welche Hilfswissenschaften bedienen sich welcher Methoden … warum sind die Hilfswissenschaften wichtig, und warum wurden diese Methoden entwickelt?
Wie der Titel der LV bereits anspricht, werden wir uns in erster Linie auf schriftliche Quellen konzentrieren, ohne dabei allerdings außer Acht zu lassen, welche Rolle welche anderen Quellen (Region, Ort, Gebäude, …) für das individuelle Stück besitzen.
Ausgehend vom Begriff der Hl. Schriften – „das Numinose der Schrift“, werden in diesem Schwerpunkt Urkunden, Rechtstexte, …liturgische Handschriften allgemein, Gebete … behandelt
Was unterscheidet Urkunden von Hl. Texten – Gibt es einen Unterschied?
• Welche Schriften bestimmen das „lateinische Mittelalter“, welche Schriften kennt man auch, wer kennt diese anderen Schriften?
Schnittstellen der Kulturen – warum,…
Tradition – Alter eines Textes durch „alte Schriftzeichen“ – der damit verbundene Anspruch … „zweisprachige Urkunden“ - welche Sprache wird wann von wem und warum tatsächlich verschriftlicht? (Griechisch/Byzantinisch, Mittelbyzantinisch, Latein/Mittellatein, Alt/Mittelhochdeutsch, Alt/Mittelfranzösisch, Angelsächsisch, Hebräisch, Koptisch, … Arabisch …) …
Festzuhalten ist hier, dass die Möglichkeiten, Geschriebenes zu sehen, sich aus dem Handlungsspielraum der Personen ergeben: – Status, … Ort, … Handlung, … Zeit, … sind dafür nur als vorrangig zu berücksichtigende Faktoren zu bedenken.• Textformen nach Inhalt und Überlieferung
• 1) Konzept, Reinschrift, Original und Abschrift – (Überlieferungsformen)2) Inhalt und Form -
* A) Urkunden, … Texte auf Einzelblättern und Urkundenlibell, abschriftliche Überlieferungen, …
(Verändert sich das Schriftbild, - Warum verändert sich das Schriftbild? …)
* B) Brief, … Briefsammlungen,
* C) Rechtstexte, liturgische Bücher, … Verwaltungsschriftgut –
(Unterscheiden sich die Formen der Schriften und wenn, warum?)* D) Literarische Texte
Wie schreibt man „Literatur“ auf?• Normen – weltliche und geistliche Lebensformen und Lebensnormen –
Es werden für die Arbeit mit den Quellen jeweils die Voraussetzungen berücksichtigt, die sich aus Überlieferung,- Schriftform und Sprache ergeben. Ziel der VU ist es, die Hilfsmittel und die sich aus ihrer Verwendung ergebenden Möglichkeiten kennen zu lernen.
Ausgangspunkte für die intensive Auseinandersetzung werden schließlich einzelne Texte sein, an welchen das Herangehen an „Texte“, beginnend von der Klärung der Frage, wie stelle ich fest, um welchen Text es sich handelt, über Hilfsmittel für das 2lesen und Einordnen“, schließlich die weiteren handschriftlichen Überlieferungsformen bis zu den allfälligen ersten „Drucklegungen“ und weitere Überlieferungskontexte sein.Für die Teilnahme ist hohe Bereitschaft seitens der Studierenden gefordert, sich mit Fragestellungen an „Handschrift“, im Sinne der eingangs festgehaltenen „Frage“ Wer schreibt warum, worauf, womit und wie, einzulassen.