070225 SE Seminar (PM4) (2019S)
Continuous assessment of course work
Labels
PH-WIEN
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 09:00 to Mo 18.02.2019 12:00
- Registration is open from Fr 22.02.2019 09:00 to Th 28.02.2019 12:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2019 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Alle Termine finden an der Pädagogischen Hochschule Wien statt.
Adresse Grenzackerstraße 18, 1100 Wien (Eingang Daumegasse)
13:15 -15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 13.03.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 20.03.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 27.03.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 03.04.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 10.04.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 08.05.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 15.05.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 22.05.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Mi 29.05.2019
13:15 - 15:35 4.1.004.K30 (401004)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Verfassung von 2 Papers zu wissenschaftlichen Aufsätzen und einer Seminararbeit aus dem Inhaltsfeld des Seminars
Minimum requirements and assessment criteria
Grundlegende Kenntnisse der Geschichte des Nationalsozialismus, Kenntnis des FUER-Kompetenzmodells, grundlegende Kenntnisse der Kompetenzorientierung
Examination topics
Reading list
Association in the course directory
Diplom Lehramt: Politikgeschichte.
Last modified: We 21.04.2021 13:54
Neben den wichtigen Voraussetzungen, wie der Nationalsozialismus in politischer Perspektive überhaupt hat entstehen können, sollen sozialhistorische Zugänge gewählt werden, da diese aus Sicht der Geschichtsdidaktik einen sehr hohen Wert haben.
In vielen Schulklassen zeigt sich bei Bekanntgabe des Themas ein ablehnendes Verhalten, da viele Schüler/innen den Eindruck haben, „darüber schon sehr viel gehört zu haben“. Es scheint zentral, die oberflächliche Betrachtung zu verlassen und exemplarisch einige Inhalte tiefergehend zu bearbeiten.
Neben zentralen ideologischen Grundlagen wie: Volksgemeinschaft, Eugenik, Lebensraum, Euthanasie uvm. werden Einzelschicksale präsentiert, um diese Verbrechen auch (zumindest teilweise) verständlich zu machen.
Von besonderer Bedeutung wird in der letzten Einheit auch der Umgang mit der nationalsozialistischen Geschichte in Österreich und Deutschland nach dem Jahr 1945 sein. Deutschland, von den Alliierten gezwungen seine Geschichte auszuarbeiten und Österreich („Opferthese“) müssen in diesem Zusammenhang völlig diametral betrachtet werden.
Ziel: Die Studierenden sollen nach Abschluss des Seminars über ein höheres Fachwissen in diesem Bereich verfügen, als auch zentrale geschichtsdidaktische Zugänge kennen gelernt haben. Prinzipien wie Multiperspektivität, exemplarisches Lernen, als auch der Umgang mit Oral History (Zeitzeug/innen-Interviews) müssen angewendet werden