Universität Wien

070252 UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (2022S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Continuous assessment of course work
MIXED

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 08.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 15.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 22.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 29.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 05.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 26.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 03.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 10.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 17.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 24.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 31.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 14.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 21.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Tuesday 28.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Information

Aims, contents and method of the course

- Genese und formale Eigenart historischer Quellen als Grundlage ihrer Interpretation- Exemplarische Betrachtung qualitativer und quantitativer Quellen- Überblick über Bild-, Ton, elektronische Überlieferungsträger- Kennenlernen grundlegender Kriterien der Quellenkritik- Kennenlernen der wichtigsten Methoden im Umgang mit Quellen

Assessment and permitted materials

Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten: Aktive Mitarbeit Rechercheübungen in ausgewählten Archiven, Bibliotheken Kurze schriftliche Texte (Quelleninterpretation, Methodenreflexion) Einzel- oder Gruppenpräsentationen Exemplarische Quelleninterpretation als Kursarbeit im Umfang von ca. 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen, ca. 9 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12pkt., einschließlich Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, ohne Grafiken)

Minimum requirements and assessment criteria

Fachwissen Grundwissen über Archivierung als kulturhistorisches und aktuelles Phänomen Grundkenntnisse über die Überlieferung und Erschließung von Quellen Grundkenntnisse über die mediale Vielfalt von Quellen Grundkenntnisse in zentralen Methoden der QuelleninterpretationFachliche Methoden Grundfähigkeit, mit historischen Quellen unter kritischer Berücksichtigung ihrer Genese und formalen Eigenart umzugehen Grundfähigkeit der Identifizierung adäquater Methoden für die Analyse qualitativer und quantitativer Quellen Grundkenntnisse in Analysemethoden für analoge, digitale Quellen sowie materielle ArtefakteÜberfachliche Kompetenzen Fähigkeit, das Entstehen von Informationen kritisch zu hinterfragen und ihre formalen Erscheinungsformen in verschiedenen Medien zu interpretieren

Examination topics

Regelmäßige Lektüre zur Vorbereitung der Präsenzsitzungen Rechercheaufgaben, mittels derer sich die Studierenden mit den Orten und dem Auffinden von Quellen vertraut machen Verfassen mehrerer exemplarischer Quelleninterpretationen (zu qualitativen, quantitativen, analogen, digitalen und materiellen Quellen) Schriftliche Reflexion über Methoden anhand von Kurzzusammenfassungen zu Texten, die Methoden kritisch diskutieren Alle TeilnehmerInnen erarbeiten im Lauf der Lehrveranstaltung kurze schriftliche Arbeiten, zu denen sowohl verpflichtende individuelle Nachbesprechungen wie auch strukturierte Rückmeldungen im Plenum der Lehrveranstaltung stattfinden (Form, Aufbau, Inhalt), sowie eine Abschlussarbeit mittleren Umfangs, in deren Rahmen eine selbständig recherchierte Quelle mittels einer oder mehrerer explizit gemachter Methoden analysiert wird.

Reading list

Rahmenthema

Österreich – „Anschluss“ 1938: Am 12. März 1938 marschieren Hitlers Truppen in Österreich ein. Der sogenannte „Anschluss“ bildet den Auftakt zur siebenjährigen nationalsozialistischen Terrorherrschaft und zum Verlust der Eigenstaatlichkeit. Am 13. März wird das „Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ von den NS-Machthabern in Berlin erlassen.
Ziel der Übung ist es, am Beispiel dieses historischen Wendepunktes für Europa den kritischen Umgang mit historischen Quellen zu studieren und den qualitativen und quantitativen Methoden in der Geschichtsforschung zu praktizieren. Die übergreifende Forschungsfrage lautet: Wie wird vom NS-Regime ein Staat abgewickelt und ausgelöscht? Wie unterschiedet sich der „Anschluss“ Österreichs von der aggressiven Okkuptionspolitik Hitler-Deutschlands gegenüber anderen Nachbarn (v.a. Tschechoslowakei?)

Association in the course directory

BA Geschichte (Version 2019): M1 Quellen und Methoden, UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (5 ECTS).
BA Geschichte (2012): QM2 - anstelle von VU Quantifizierung und Statistik oder VU Hist. Hilfs- und Archivwissenschaften (3 ECTS)

Last modified: Th 17.03.2022 19:27