Universität Wien

070279 SE BA-Seminar - Families and Wealth Formation in the Late Middle Ages (2021W)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 04.11. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 11.11. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 18.11. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 25.11. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 02.12. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 09.12. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 16.12. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 13.01. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 20.01. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00
  • Thursday 27.01. 09:45 - 12:30 Seminarraum 5, Kolingasse 14-16, EG00

Information

Aims, contents and method of the course

Die Modulziele orientieren sich am Curriculum. Studierende haben nach zwei geschichtswissenschaftlichen Arbeiten (je in Form einer schriftlichen Hausarbeit) die vertiefte Übung in Recherchetechniken, wissenschaftliches Schreiben und Zitieren in der Formulierung geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen. Dementsprechend sind sie in der Lage Quellentexte und Forschungsliteratur kritisch zu erarbeiten und die geeigneten Methoden zur Bearbeitung zu erkennen. Der Zusammenhang von Familien und Vermögensbildung wird in einer eigenen Fragestellung bearbeitet werden.

Die Verbindung von Familien und Vermögensbildung ist für das Spätmittelalter eine prägende Erscheinung. Das Bewusstsein über verwandtschaftliche Zusammenhänge war wesentlich verknüpft mit dem Erwerb ökonomischen Eigentums und dessen Verstetigung sowie Vermehrung. Vermögen wurde je nach sozialer Situation gedeutet und in familiale Verflechtungen eingebettet: Dabei waren die Heirat sowie der Erbgang die wichtigsten Instrumente der familialen Resilienz. Der Schwerpunkt der Fallbeispiele liegt im süddeutschen und italienischen Raum.

Zunächst werden theoretische Vorüberlegungen eingeführt und die Grundlinien der Orientierung entwickelt. Im einzelnen werden repräsentative Fallbeispiele präsentiert und eingehend diskutiert.
Eine Dimension des Seminars besteht in der Spezialisierung auf spezifische Quellentexte (Rechnungsbücher, Vertragsschriften, visuelle Quellen etc.).
Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Vertiefung der Kompetenzen zum eigenständigen Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.

Assessment and permitted materials

Drei Komponenten der Leistungskontrolle sind erforderlich: zum einen die aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, zum zweiten die Entwicklung einer Forschungsfrage (Exposée), die angelegentlich präsentiert wird, zum dritten die abschließende Ausarbeitung einer darauf aufbauenden Hausarbeit (ca. 40.000 Zeichen/15 Seiten).
Die Seminararbeit wird nach verpflichtender Rücksprache am Ende des Semesters abgegeben.

Minimum requirements and assessment criteria

Es gilt die Anwesenheitspflicht. Zwei Fehlsitzungen sind möglich (Ausnahme ist eine Erkrankung an Covid-19).
Die aktive Teilnahme an den Unterrichtsgesprächen (durch ernsthafte Vorbereitung) ist verbindlich.
Die kurze Präsentation (max. zehn Minuten) der eigenen Forschungsfrage ist verbindlich.
Die Seminararbeit ist termingerecht abzugeben. Zwischen der Vorlage eines Exposées und der Abgabe der Seminararbeit ist zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis eine persönliche Rücksprache (kann digital stattfinden) verbindlich.
Beurteilungsmaßstab:
Alle schriftlichen Leistungen werden auf Moodle hochgeladen und mit der Plagiatssoftware turnitin geprüft.
Die sinnvolle mündliche Beteiligung wird mit insgesamt 20 Punkten bewertet.
Das Exposée und dessen Präsentation werden mit insgesamt 20 Punkten bewertet. Die Seminararbeit wird mit 60 Punkten bewertet.
Für einen positiven Leistungsnachweis sind mindestens 60 Punkte erforderlich.
Bewertungsschema: Sehr gut (1) = 100-90 Punkte; Gut (2) = 89-80; Befriedigend (3) = 79-70 Punkte; Genügend (4) = 69-60 Punkte; Nicht genügend (5) = 59-0 Punkte; Nicht gewertet (Täuschungsversuch: 6).

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

BA Geschichte (2019): 10 ECTS
BA Geschichte (2012): 9 ECTS
BEd UF Geschichte: 8 ECTS

Last modified: Mo 22.11.2021 14:48