070285 VU (Qualitative and quantitative) Methods of Historical and Social Research (2019S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 09:00 to Mo 18.02.2019 12:00
- Registration is open from Fr 22.02.2019 09:00 to Th 28.02.2019 12:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2019 23:59
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Zusätzlich zur Vorlesung wird ein (optionales) Tutorium angeboten. Termine werden noch bekanntgegeben.
- Monday 04.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 11.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 18.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 25.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 01.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 08.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 29.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 06.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 13.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 20.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 27.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 03.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 17.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Monday 24.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die VU "Historisch-sozialwissenschaftliche Methoden " ist eine praxisorientierte, prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit aktiver Mitarbeit der Studierenden. Sowohl die inhaltliche Fragestellung als auch die methodischen Arbeitsschritte werden in der Lehrveranstaltung diskutiert und in schriftlichen Arbeitsaufgaben dargestellt. Am Ende wird die Lehrveranstaltung mit einer schriftlichen Prüfung der erlernten Kenntnisse abgeschlossen.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden müssen Funktion und Wandel des Konzentrationslagers im NS-Terrorsystem kennen und verstehen und die Erinnerung daran wissenschaftlich einordnen können. Sie entwickeln selbständig eine konkrete Fragestellung und setzen diese mithilfe der entsprechenden Methode um, wobei sowohl einfache Verfahren der Textkritik, Textanalyse und Textinterpretation, als auch der Quantifizierung angewendet werden.
Examination topics
Der gesamte Inhalt der Vorlesung, die Pflichtlektüre und die Inhalte der individuellen Fragestellung der Studierenden.
Reading list
Heinrich Berger und Alexander Prenninger, Wer sind die Interviewten des MSDP? Oral History-Interviews und Quantifizierung, in: Gerhard Botz, Regina Fritz, Alexander Prenninger, Heinrich Berger (Hg.), Mauthausen in der Nationalsozialistischen Expansion (Europa in Mauthausen, Bd. 1), Wien: Böhlau 2019 (in Druckvorbereitung: wird auf Moodle zur Verfügung gestellt), 48 S.
Gerhard Botz, Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, Das "Mauthausen Survivors Documentation Project". 860 lebensgeschichtliche Interviews mit Mauthausen-Überlebenden, in: Bios 16. Jg. H.2, 2003, 297–306.
Christa Donnermair, " ... Ich glaube nur dem, der selbst dabei war ... " über die Arbeit mit mündlichen Quellen im Geschichtsunterricht, in: Peter Eigner, Christa Hämmerle und Günter Müller, Hg., Briefe, Tagebücher, Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterricht, Innsbruck - Wien 2006, 106-111.
Gabriele Rosenthal, Die erzählte Lebensgeschichte als historisch-soziale Realität. Methodologische Implikationen für die Analyse biographischer Texte, in: Berliner Geschichtswerkstatt e.V., Hg., Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte. Zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte, Münster 1994, 125-138.
Harald Welzer, Das Interview als Artefakt. Zur Kritik der Zeitzeugenforschung, in: Julia Obertreis, Hg., Oral History – Basistexte Geschichte, Bd. 8, Stuttgart 2012, 247-260.
Gerhard Botz, Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, Das "Mauthausen Survivors Documentation Project". 860 lebensgeschichtliche Interviews mit Mauthausen-Überlebenden, in: Bios 16. Jg. H.2, 2003, 297–306.
Christa Donnermair, " ... Ich glaube nur dem, der selbst dabei war ... " über die Arbeit mit mündlichen Quellen im Geschichtsunterricht, in: Peter Eigner, Christa Hämmerle und Günter Müller, Hg., Briefe, Tagebücher, Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterricht, Innsbruck - Wien 2006, 106-111.
Gabriele Rosenthal, Die erzählte Lebensgeschichte als historisch-soziale Realität. Methodologische Implikationen für die Analyse biographischer Texte, in: Berliner Geschichtswerkstatt e.V., Hg., Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte. Zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte, Münster 1994, 125-138.
Harald Welzer, Das Interview als Artefakt. Zur Kritik der Zeitzeugenforschung, in: Julia Obertreis, Hg., Oral History – Basistexte Geschichte, Bd. 8, Stuttgart 2012, 247-260.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Die LV bieten eine kurze Einführung in das politische, ökonomische und organisatorische Umfeld in dem das Konzentrationslager Mauthausen errichtet und betrieben wurde. Bezug nehmend auf die verschiedenen Quellentypen, die im Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen verwahrt werden, und die Literatur zum Thema, werden Fragen nach Erinnerung und ihrer wissenschaftlichen Analyse im Fachbereich Geschichte diskutiert. Dazu werden die zentralen Quellen, die Interviews und die Datenbank des "Mauthausen Survivors Documentation Projects", kritisch beleuchtet und mit den jeweils dafür geeigneten, qualitativen oder quantitativen Methoden (Interviews qualitativ und Datenbanken quantitativ) analysiert. Als Kontrastfolie dazu werden auch die Verwaltungsakten der SS in die Untersuchung einbezogen.
Dabei werden Grundkenntnisse der Anwendung qualitativer und quantitativer Methoden anhand von Fragen und Thesen zu Erfahrung und Erinnerung an das KL Mauthausen erworben, praktisch angewendet und die Ergebnisse daraus bezugnehmend auf die vorhandene Literatur interpretiert und beschrieben.