070304 SE BA-Seminar (2023W)
Conflicts in contemporary history from biographical perspectives
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 11.09.2023 09:00 to Mo 25.09.2023 14:00
- Registration is open from We 27.09.2023 09:00 to Fr 29.09.2023 14:00
- Deregistration possible until Tu 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Am 19.10.2023 Vorbesprechung zu Kursablauf und individueller Themenwahl
Ab 09.11.2023 wöchentlich
- Thursday 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 09.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 16.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 23.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 30.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 07.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 14.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 11.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 18.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Thursday 25.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Vorbereitung von deutscher und englischer Lektüre (Primärquellen und Forschungsliteratur) für die gemeinsamen Sitzungen, Beteiligung an Seminardiskussionen, Präsentation, schriftliche Bachelorarbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen:
- Regelmäßige Teilnahme in Form von physischer Präsenz. Einmaliges Fehlen nach Information des Kursleiters per E-Mail ist erlaubt; die Teilnahme an der Vorbesprechung am 19.10.2023 ist verpflichtend.
- Regelmäßige, umfangreiche Textlektüre (englisch und deutsch) zur Sitzungsvorbereitung.
- Aktive Teilnahme an Seminardiskussionen und Gruppenarbeiten.
- Präsentation des Themas der individuellen Bachelorarbeit (Vortrag und Sitzungsmoderation).
- Fristgemäße Eingabe einer Bachelorarbeit im Umfang von ca. 65.000 Zeichen.Bewertungsmaßstab:
Vorbereitung der Sitzungen, aktive Beteiligung im Seminarraum, Präsentation des gewählten Themas der Bachelorarbeit (25%).
Erarbeitung und Verfassen einer Bachelorarbeit (75%).
- Regelmäßige Teilnahme in Form von physischer Präsenz. Einmaliges Fehlen nach Information des Kursleiters per E-Mail ist erlaubt; die Teilnahme an der Vorbesprechung am 19.10.2023 ist verpflichtend.
- Regelmäßige, umfangreiche Textlektüre (englisch und deutsch) zur Sitzungsvorbereitung.
- Aktive Teilnahme an Seminardiskussionen und Gruppenarbeiten.
- Präsentation des Themas der individuellen Bachelorarbeit (Vortrag und Sitzungsmoderation).
- Fristgemäße Eingabe einer Bachelorarbeit im Umfang von ca. 65.000 Zeichen.Bewertungsmaßstab:
Vorbereitung der Sitzungen, aktive Beteiligung im Seminarraum, Präsentation des gewählten Themas der Bachelorarbeit (25%).
Erarbeitung und Verfassen einer Bachelorarbeit (75%).
Examination topics
Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Reading list
Zur Einführung:
Constantin Goschler und Rüdiger Graf. Europäische Zeitgeschichte seit 1945. Berlin, Akademie Verlag, 2010. – Dipesh Chakrabarty. Europa als Provinz: Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung. Frankfurt a.M., Campus, 2010. – Felix Schnell, 2014. Gewalt und Gewaltforschung. Docupedia-Zeitgeschichte. – Charles Maier. Zu einer politischen Typologie der Aussöhnung. Transit 18 (2000), S. 102-117. – Peter Imbusch und Ralf Zoll (Hg.). Friedens- und Konfliktforschung: Eine Einführung. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. – Simone Wisotzki. Feministische Friedens- und Konfliktforschung - neue Ansätze, neue Erkenntnisse? Femina Politica 20/1 (2011), S. 19-29. – Maggie O’Neill, Brian Roberts und Andrew C. Sparkes (Hg.). Advances in biographical methods: creative applications. London, Routledge, 2015. – Johan Galtung. Cultural Violence. Journal of Peace Research 27/3 (1990), S. 291-305. – Peter Wallensteen. Understanding Conflict Resolution. London, SAGE, 2019. – Oliver Ramsbotham, Tom Woodhouse und Hugh Miall. Contemporary conflict resolution: the prevention, management and transformation of deadly conflicts. Cambridge, polity, 2016.
Constantin Goschler und Rüdiger Graf. Europäische Zeitgeschichte seit 1945. Berlin, Akademie Verlag, 2010. – Dipesh Chakrabarty. Europa als Provinz: Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung. Frankfurt a.M., Campus, 2010. – Felix Schnell, 2014. Gewalt und Gewaltforschung. Docupedia-Zeitgeschichte. – Charles Maier. Zu einer politischen Typologie der Aussöhnung. Transit 18 (2000), S. 102-117. – Peter Imbusch und Ralf Zoll (Hg.). Friedens- und Konfliktforschung: Eine Einführung. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. – Simone Wisotzki. Feministische Friedens- und Konfliktforschung - neue Ansätze, neue Erkenntnisse? Femina Politica 20/1 (2011), S. 19-29. – Maggie O’Neill, Brian Roberts und Andrew C. Sparkes (Hg.). Advances in biographical methods: creative applications. London, Routledge, 2015. – Johan Galtung. Cultural Violence. Journal of Peace Research 27/3 (1990), S. 291-305. – Peter Wallensteen. Understanding Conflict Resolution. London, SAGE, 2019. – Oliver Ramsbotham, Tom Woodhouse und Hugh Miall. Contemporary conflict resolution: the prevention, management and transformation of deadly conflicts. Cambridge, polity, 2016.
Association in the course directory
EAR: Zeitgeschichte.
BA Geschichte (Version 2019): PM7 Bachelor-Modul, SE Seminar (10 ECTS).
BEd UF GP (Version 2014): UF GP 12 Bachelormodul, SE BA-Seminar für GP (9 ECTS).
BA Geschichte (Version 2019): PM7 Bachelor-Modul, SE Seminar (10 ECTS).
BEd UF GP (Version 2014): UF GP 12 Bachelormodul, SE BA-Seminar für GP (9 ECTS).
Last modified: Fr 15.09.2023 10:27
BA-SEMINAR: ZEITGESCHICHTLICHE KONFLIKTE AUS HISTORISCH-BIOGRAFISCHEN PERSPEKTIVEN
Englisch: Conflicts in contemporary history from biographical perspectivesDieses Seminar untersucht ein prägendes Thema der Zeitgeschichte – Konflikte – aus historisch-biografischen Perspektiven. Die Art und Wahrnehmung von Konflikten sind in ständiger Veränderung begriffen. Während Konflikt an sich als immanentes Element einer pluralistischen Welt gilt, befasst sich die historisch-politische Forschung insbesondere mit Konflikten, die eine Form von Gewalt beinhalten. Prägende Elemente der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die zwei Weltkriege, danach rückten der Ost-West-Konflikt und koloniale bzw. postkoloniale Gewaltstrukturen in den Vordergrund. Die Bedeutungen von Konflikt, Konfliktlösung und „menschlicher Sicherheit“ haben sich im 21. Jahrhundert thematisch weiter verbreitert und in der Definition verfeinert.Der Fokus des Seminars richtet sich auf einzelne, ausgewählte Personen, die zur Veränderung eines zeithistorischen Konflikts einen Beitrag leisteten. Durch die biografische Aufarbeitung der Person und ihre Situierung im historischen Kontext ergibt sich für die Studierenden ein gut zugänglicher Forschungsansatz, der auch komplexe Konfliktthemen akademisch greifbar macht. In einem abschließenden Schritt werden die erarbeiteten historisch-biografischen Ansätze in die akademische Literatur zur gewählten Thematik eingeordnet. Die Vielzahl der im Seminar diskutierten Konflikte und Lösungsansätze bietet zudem einen reichen Nährboden für vergleichende Analysen.Im ersten Teil des Seminars werden vom Kursleiter gewählte Konfliktsituationen und Personen diskutiert und deren Ansätze erarbeitet. Dabei werden auch Fragen besprochen, die für das Verfassen der Bachelorarbeit relevant sind. Im zweiten Teil des Seminars stehen die Individuen und Konflikte im Mittelpunkt, die von den Studierenden ausgewählt und vorgestellt werden.Vermittlung der Lehrinhalte:
Selbststudium, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Input durch die Lehrperson, kleine Hausarbeiten, Gruppenfeedback, Referate, schriftliche Bachelorarbeiten.Lernziele:
- Sie sind in der Lage, eine Fragestellung für Ihre Bachelorarbeit zu entwickeln und zur ausgewählten Thematik relevante Primär- und Sekundärquellen zu finden.
- Sie erforschen eine Person und deren subjektiven Ansatz zur Lösung einer Konfliktsituation. Sie können diesen Ansatz in einem Referat erläutern.
- Sie können Primärquellen verstehen, analysieren, in größere Kontexte einordnen und mit der Forschungsliteratur verknüpfen.
- Zur ausgewählten Thematik verfassen Sie eine schriftliche Seminararbeit, die den Vorgaben der Fakultät für Bachelorarbeiten entspricht.Unterrichtssprache: Deutsch
Seminarlektüre: Deutsch, Englisch