070337 SE Seminar (PM4) (2019S)
South-Eastern Europe in international relations in 19th Century
Continuous assessment of course work
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Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Di. 9.4.-Di.25.6. 10:45-12:15 + Blocktermin Sa.11.5.2019 9:00-16:00
Tuesday
09.04.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
30.04.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
07.05.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Saturday
11.05.
09:00 - 16:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
14.05.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
21.05.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
28.05.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
04.06.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
18.06.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Tuesday
25.06.
10:45 - 12:15
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Aims, contents and method of the course
In Gestalt der Orientalischen Krise stellte Südosteuropa einen der wichtigsten Konfliktherde der internationalen Beziehungen des 19. Jahrhunderts in Europa. Die Frage, wer das sich aus der Region zurückziehende Osmanische Reich politisch, wirtschaftlich und territorial beerben sollte, brachte das Russische Reich in Konflikt (aber auch in Kooperationsbeziehungen) mit dem Habsburger Reich, ferner mit England, Frankreich und Preußen sowie mit den neu entstehenden Staaten in der Region, wie Griechenland, Serbien, Rumänien und Bulgarien. Die Orientalische Krise konnte mit den politischen Mitteln der Europäischen Konzertdiplomatie keiner Lösung zugeführt werden, stattdessen wurden völkerrechtlich neue Mittel und Wege der Konflikregulierung und der Kooperation entwickelt. Anhand der wichtigsten Friedenskongresse (1856 Paris, 1878 Berlin) nach dem Krimkrieg und dem russisch-osmanischen Krieg von 1875/77 wird das Entstehen von internationalen Organisationen und völkerrechtlichen Normen analysiert: die Europäische Donaukommission; der religiöse Minderheitenschutz; Osmanische Staatsschuldenverwaltung.
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Konrad Clewing: Staatensystem und innerstaatliches Agieren im multiethnischen Raum: Südosteuropa im langen 19. Jahrhundert, in: Konrad Clewing / Oliver Jens Schmitt (Hg.): Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2011, S. 432-553.
Association in the course directory
MA Geschichte: Neuzeit, Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, (PM 4)
Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, Politikgeschichte
ID MA Osteuropastudien: M3.1
Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, Politikgeschichte
ID MA Osteuropastudien: M3.1
Last modified: Fr 23.08.2019 15:07