080008 VO "In the Beginning was the Eye" - Styl Analysis in the Canon of Methods (2015W)
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Details
Language: German
Examination dates
- Thursday 28.01.2016 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Friday 26.02.2016 09:45 - 11:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Tuesday 01.03.2016
- Friday 08.04.2016
- Wednesday 15.06.2016 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Beginn: 8.10.2015
Am 22. Oktober wird ein Vortrag des Schweizer Künstlers Matthias Zimmermann stattfinden, auf den in den folgenden Stunden eingegangen werden wird.
- Thursday 08.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 15.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 22.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 29.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 05.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 12.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 19.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 26.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 03.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 10.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 17.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 07.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 14.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Thursday 21.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
schriftliche Prüfung (multiple choice) am Ende des WSemesters 15/16 sowie am Beginn, in der Mitte und am Ende des SomSemesters 2016.
Der Prüfungsstoff entspricht dem in der Vorlesung vorgetragenen Stoff. Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung ist die Erreichung der halben Punktezahl beim multiple choice.
Das einzige erlaubten Hilfsmittel bei der Prüfung ist ein Wörterbuch für jene Studierende, für die Deutsch nicht Muttersprache ist.
Der Prüfungsstoff entspricht dem in der Vorlesung vorgetragenen Stoff. Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung ist die Erreichung der halben Punktezahl beim multiple choice.
Das einzige erlaubten Hilfsmittel bei der Prüfung ist ein Wörterbuch für jene Studierende, für die Deutsch nicht Muttersprache ist.
Minimum requirements and assessment criteria
Methodische Sattelfestigkeit, die „sauberes“ und effizientes wissenschaftliches Arbeiten möglich macht. Die Studierenden werden dort abgeholt, wo sie stehen; ein theoretisches Vorwissen ist nicht nötig.
Examination topics
Vorlesung, Tutorium, betreutes Forum
Reading list
wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
Ganz basal dient die Stilanalyse dazu, Werke, deren Entstehungszeit und-ort und/oder Autor_in unbekannt sind, richtig einzuordnen, diese also zu datieren, zu lokalisieren und zuzuschreiben. Vor den richtigen Hintergrund gestellt entfaltet sich während der Formalanalyse aber auch der „Logos“ (Sinn) des Stils, der in jeweils unterschiedlichen Beziehungen zu jenem Inhalt stehen kann, der durch die Ikonographie transportiert wird. Beides kann sich gegenseitig unterstützen, aber auch ¬– im Sinne einer Disjunktion ¬– einander widersprechen.
Wesentlich ist es vor allem zu verstehen, wie und zu welchem Zweck die Formalanalyse anzuwenden ist und wie sie sich von der Analyse der Ikonographie, aber auch der Analyse der Funktion der Werke (= Bereich „Typus“) sowie von der des Materials und der Technik absetzt.
Auf dieser Basis aufbauend kann dann der Horizont zu exogenen Fragestellungen erweitert werden (Sozialwissenschaft, Genderfragen, postkolonialer Diskurs etc.). Zum Verständnis dient das „Bremer Stadtmusikanten-Modell“.
Griffige Beispiele aus der gesamten Kunstgeschichte (von der Antike bis in die Gegenwart) werden dazu dienen, die Analysefelder und Analysewerkzeuge kennen und anwenden zu lernen. Im Zentrum steht jedenfalls das Schauen. Otto Pächt hat deshalb den Satz "Am Anfang war das Auge" geprägt. Gemäß diesem Motto werden wir das genaue und erhellende Sehen von Kunstwerken üben.