Universität Wien

080008 UE The Power of Placement - Exhibitions as a Means of Communication (2017S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Am 31.3., 12.5. und 30.6. findet die Übung im Kunsthistorischen Museum statt.
Die Organisation der Referate sowie der Projektarbeit erfolgt in der ersten Sitzung (10.3.). Ohne Teilnahme an der ersten Sitzung kann keine Teilnahme an der Übung erfolgen.

  • Friday 10.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Friday 28.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Friday 02.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Aims, contents and method of the course

Bei der Übung geht es um das facettenreiche Verhältnis von Objekt(en) und Raum. Die Inszenierung dieser Beziehung als Schauzusammenhang, und damit als intentionale visuelle Kommunikation, ist eine Kernaufgabe der Museumsarbeit.
Ziel der Veranstaltung ist es, kuratorische Praktiken der Interpretation und Präsentation kennenzulernen, anwendungsbezogen selbst zu erproben und somit ein Differenzieren und Bewerten musealer Räume einzuüben.
Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einen analytischen und einen praktischen Teil: Ausgehend von der Beschäftigung mit konkreten Ausstellungsräumen und –situationen werden die wichtigsten Parameter vorgestellt, die das Zeigen und damit das Generieren sowie Interpretieren von Inhalten konditionieren. Anhand praktischer Übungen im Museum soll die Wirkungsweise raumbezogener kuratorischer Ansätze überprüft und diskutiert werden.

Assessment and permitted materials

Als individuelle Teilleistung ist ein kurzes Impulsreferat vorgesehen. In Rahmen der Übung soll zusätzlich eine in Kleingruppen organisierte Projektarbeit erfolgen. Dabei wird die Beziehung Objekt/Ort inhaltlich reflektiert, geplant, als Entwurf umgesetzt und als kuratorisches Konzept vorgestellt.

Minimum requirements and assessment criteria

Beurteilungsgrundlage ist ein Punktesystem. Regelmäßige Anwesenheit, inhaltliche Beteiligung (25 Punkte); Bewertung des Impulsreferats (25 Punkte); Bewertung der Projektarbeit: 50 Punkte. Limit für die positive Bewertung der Übung: 51 Punkte.

Examination topics

Reading list

Brandi, Ulrike u. Christoph Geismar-Brandi, Lichtbuch. Die Praxis der Lichtplanung, Basel u.a. 2001.

Dernie, David, Ausstellungsgestaltung, Konzepte und Techniken, dt. Ausgabe, Ludwigsburg 2006.

Newhouse, Victoria, Art and the Power of Placement, New York 2005.

Obrist, Hans-Ulrich, A brief History of Curating, Zürich 2009.

Locher, Hubert, Die Kunst des Ausstellens, in: Huber, Hans Dieter u.a., Kunst des Ausstellens. Beiträge, Statements, Diskussionen, Kongress, Publikation der Beiträge zur gleichnamigen Tagung April 2001 (Akademie der bildenden Künste Stuttgart), Ostfildern-Ruit 2001, S. 15-30.

Pearce, Susan, Interpreting Objects and Collections, Routledge 1994.

Ziese, Maren, Kuratoren und Besucher: Modelle kuratorischer Praxis in Kunstausstellungen, Berlin 2010.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31