080042 UE Digital Image World - View. Determine. Discuss (2019S)
Continuous assessment of course work
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Anmeldefrist für MA-Studierende: 06.02. (10:00 Uhr) - 12.02. (10:00 Uhr)Anmeldefrist für BA-Studierende: 15.02. (10:00 Uhr)- 18.02. (10:00 Uhr)
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 06.02.2019 10:00 to Tu 12.02.2019 10:00
- Registration is open from Fr 15.02.2019 10:00 to Mo 18.02.2019 10:00
- Deregistration possible until Tu 12.03.2019 10:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 15.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 29.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 12.04. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 10.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 24.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 07.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 14.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Information
Aims, contents and method of the course
Die Übung „Digitale Bilderwelten. Vom Bestimmen, Betrachten und Besprechen“ beschäftigt sich mit einer Summe von Bildphänomenen, die entstehen sobald Kunstwerke nicht mehr nur im analogen Zustand, sondern auch als digitale Abbildungen (etwa in Sammlungsdatenbanken), in digitalen Präsentationszusammenhängen (etwa in virtuellen Ausstellungen oder Online-Katalogen) oder auch in digitalen Auseinandersetzungen (etwa in Form von Virtual, Augmented Reality oder als Social Media Memes) auftauchen. Mit diesem weiten Fokus auf das digitale Bild spannt die Lehrveranstaltung einen Bogen von der Frage nach der Bedeutung des Originals, der Reproduktion und der verschiedenen Rezeptionssituationen. Denn Objekte lassen sich über das Digitale nicht nur nach bestimmten kunsthistorischen und museologischen Aspekten bestimmen, sondern auch in individuelle und kollektive Betrachtungszusammenhänge stellen. Fragen, die sich dabei stellen sind: Wie können Verschränkungen von analogen Objekten und digitalen Bildern in der Rezeptionssituation aussehen? Mögen digitale Bilder uns berühren oder gibt es gar eine Aura des Digitalisats? Wohin mit der Übersicht oder was bleibt von der Bilderflut? Über die Diskussion von Grundlagentexten, Vorstellung von Fallbeispielen sowie Exkursionen in Museen und Archive diskutieren wir in der Übung die Relevanz von digitalen Bilderwelten für die Kunstgeschichte.
Assessment and permitted materials
Die Leistungskontrolle erfolgt über die Bewertung der Hausübungen (vorbereitende individuelle Textauseinandersetzungen), der Mitarbeit (aktive Redebeiträge) und der mündlichen Präsentation (freies Sprechen über ein Fallbeispiel).
Minimum requirements and assessment criteria
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht, für positiven Abschluss maximal 1 x Fehlen erlaubt
Beurteilungsmaßstab: 25 % Mitarbeit, 30 % Mündliche Präsentationen, 45 % Hausübungen
Beurteilungsmaßstab: 25 % Mitarbeit, 30 % Mündliche Präsentationen, 45 % Hausübungen
Examination topics
Keine Prüfung zum Abschluss der LV, siehe Art der der Leistungskontrolle sowie Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Reading list
u.a.:Benjamin, Walter (2006/1935): Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp.Berger, John (2016/1972): Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Frankfurt am Main: Fischer.Wirtschaftsagentur Wien (Hg.) (2018): White Paper: Digitale Realitäten.Kohle, Hubertus (2017): Ein viel umfassenderes Wahrnehmen, in: neues museum, Das Museum im digitalen Raum, 17/3, Juni 2017, 8–17.Männig, Maria (2018): Kunstgeschichte der digitalen Bilder., in: Huber, Martin / Krämer, Sybille (Hg.): Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert: Neue Forschungsgegenstände und Methoden (= Sonderband der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften, 3). DOI: 10.17175/sb17003_17014.MacCannell, Dean (1976): The tourist. A new theory of the leisure class. New York, NY: Schocken Books.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:31