Universität Wien

080049 SE Seminar: St. Stephen's in Vienna and the "Herzogswerkstatt" (2016S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 04.03. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 18.03. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 15.04. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 29.04. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 13.05. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 03.06. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Friday 17.06. 12:30 - 15:30 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt:
Als Pfarrkirche der Wiener und Wienerinnen, Repräsentationsobjekt der Landesfürsten und schließlich als Bischofskirche hat sich das Aussehen von St. Stephan über mehrere Jahrhunderte historisch verändert.
Die kulturhistorische Bedeutung und Wirkung der Stephanskirche ging weit über das mittelalterliche Territorium der Habsburger hinaus. Der schlanke hoch aufragende Turm und das markante steile Dach prägten die Silhouette von Wien bereits im 15. Jahrhundert, wie zahlreiche historische Darstellungen der Stadt dokumentieren.
Seit ca. 200 Jahren beschäftigt sich nun schon die Forschung mit der Baugeschichte, ging von einer Reihe von Vorgängerbauten an derselben Stelle aus und meinte mit Herzog Rudolf IV. (1339-1365) einen großzügigen Bauherrn der gotischen Kirche gefunden zu haben, die vom Baumeister Hans Puchsbaum (ca. 1390-1454) vollendet wurde. Die sogenannte Herzogswerkstatt soll damals auch, wohl im Auftrag Rudolfs IV., für die figurale Ausstattung der Kirche gesorgt haben, wozu im allgemeinen das Singer- und Bischofstor des Kirchenlanghauses, die Fürstenfiguren am Südturm und der Westfassade sowie die Liegefiguren des Fürstenpaares am Kenotaph aber auch die Glasbilder der Westkapellen gezählt werden.
Im Fokus des Seminars stehen genannte Objekte, die hinsichtlich ihres Enstehungskontextes analysiert werden sollen.

Ziel der Lehrveranstaltung ist, das wissenschaftliche Arbeiten zu trainieren, womit vor allem der kritische Umgang mit der Sekundärliteratur, der Objektbefund (Analyse der Quellen) und die Entwicklung eigener Forschungsfragen zu verstehen ist.

Methoden: quellenkritische, analytische Methoden

Assessment and permitted materials

Art der Leistungskontrolle: Die Leistungsbeurteilung setzt sich zusammen aus:
a.) Mitarbeit (Diskussionsbereitschaft, Wahrnehmen zumindest eines Coachingtermins)
b.) Kurzpräsentation vor dem Original und 20 minütige wissenschaftliche Präsentation (inkl. Handout) im Seminarraum.
c.) Schriftliche Arbeit (ca. 40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) zum vereinbarten Termin (Semesterschluss)

Minimum requirements and assessment criteria

Um die Lehrveranstaltung positiv abschließen zu können, ist für jede Teilleistung zumindest ein "genügend" erforderlich.
Beurteilungsmaßstab: Engagement

Examination topics

Reading list

In der ersten Lehrveranstaltungseinheit wird den Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die Literatur bekannt gegeben; ebenso der link zu Bild- und Textmaterial.

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:31