Universität Wien

080079 UE B320 UE Historical Methodology: Material culture and object research in the museum (2022S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Etwaige Änderungen der Durchführungsform werden je nach Lage der Corona-Situation rechtzeitig bekannt gegeben.

  • Thursday 03.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 10.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 17.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 24.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 31.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 07.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 28.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 05.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 12.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 19.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 02.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 09.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 23.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Thursday 30.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Aims, contents and method of the course

Museen zählen zu den wichtigsten Institutionen, die materielle Kultur bewahren und wissenschaftlich bearbeiten. Der Museumskontext ist für die historische Objektforschung insofern von besonderem Interesse, als hier nicht nur der Quellenwert von Dingen Aufmerksamkeit erfährt, sondern auch die Materialität der Dinge selbst. Entlang der Aufgaben und Arbeitsfelder von Museen lassen sich somit ganz unterschiedliche Aspekte der Objektforschung erschließen und veranschaulichen: Von der Frage, wie ein Ding zu Museumsgut und damit zu einer historischen Quelle wird, über Möglichkeiten der Kontextualisierung bis hin zum Lesen von Gebrauchsspuren am Objekt. Neben Einblicken in die spezifische Arbeit mit Objekten im Museum bietet die LV eine Einführung in grundlegende theoretische und methodische Fragen der historischen Objektforschung.

Am Beispiel ausgewählter historischer Alltagsobjekte untersuchen die Studierenden in der UE die Potentiale von Dingen als Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und bearbeiten sie nach Museumskriterien. Vorgesehen sind dabei folgende von den Studierenden auszuführende Arbeitsschritte:
1) Auswahl eines zu bearbeitenden Objekts
2) Recherchen zum Objekt
3) Verfassen eines Objekt-"Steckbriefs": Inventarisierung des Objekts nach musealen Kriterien (ca. 1.000-1.500 Zeichen)
4) Verfassen einer Objekt-"Biografie": Text zur Geschichte des Objekts (ca. 7.000-9.000 Zeichen + Quellen- und Literaturverzeichnis)
5) Mündliche Berichte über die Arbeit mit den Objekten in der LV

Assessment and permitted materials

Die LV ist prüfungsimmanent; nur zweimaliges Fehlen erlaubt.
Schriftliche Arbeiten und mündliche Berichte (siehe Auflistung bei Punkt 1).
Die Punkte für die Prüfungsleistungen werden wie folgt vergeben:
* 25 Punkte für die mündliche Mitarbeit in der LV
* 25 Punkte für die Recherchen
* 50 Punkte für die schriftlichen Arbeiten

Minimum requirements and assessment criteria

Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)

Examination topics

siehe Punkt 1)

Reading list

Andreas Ludwig: Materielle Kultur, Version 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 1.10.2020 [Ludwig materielle kultur v2 de 2020 - Materielle Kultur (docupedia.de)]

Susanne Breuss (Hg.): Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern, Ausstellungskatalog Wien Museum, Wien 2018.

Weitere Literatur wird in der LV bekanntgegeben.

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Last modified: Mo 07.03.2022 10:49