080088 VU B720 Cultural Studies Workshop 2: (2023W)
Kulturwissenschaftliche Einblicke in Theorie und Praxis
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.09.2023 08:00 to Tu 26.09.2023 23:59
- Deregistration possible until Fr 13.10.2023 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 25.10. 11:00 - 12:30 Digital
- Friday 10.11. 10:00 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Saturday 11.11. 10:00 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Friday 01.12. 10:00 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Saturday 02.12. 10:00 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Anwesenheitspflicht ( 2 x Fehlen erlaubt)Die Punkte werden wie folgt vergeben:
Anwesenheitspflicht ( 2 x Fehlen erlaubt)Die Punkte werden wie folgt vergeben:
Minimum requirements and assessment criteria
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen. Alle Teilleistungen sind zu erbringen.
Notenskala:
= > 87,5 sehr gut (1)
= > 75 gut (2)
= > 62,5 befriedigend (3)
= > 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Notenskala:
= > 87,5 sehr gut (1)
= > 75 gut (2)
= > 62,5 befriedigend (3)
= > 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Examination topics
Reading list
Baur, Joachim. 2013. Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Bielefeld: transcriptBeitl, Matthias, Beatrice Jaschke, und Nora Sternfeld. 2019. Gegenöffentlichkeit organisieren: Kritisches Management im Kuratieren. Berlin: De Gruyter.Lidchi, Henriette. 1997. The Poetics and Politics of Exhibiting Others. In Representation: Cultural Representations and Signifying Practices, Hrsg. Hall, Stuart, 153-219. London: Sage Publications.Lorey, Isabell. 2010. Konstituierende Kritik. Die Kunst, den Kategorien zu entgehen. In Kunst der Kritik, Hrsg. Mennel, Birgit, Stefan Nowotny, und Gerald Rauning, 47-64. Wien: Turia und Kant.Macdonald, Sharon, Chrstine Gerbich, und Margarete von Oswald. 2018. No Museum is an Island: Ethnography beyond Methodological Containerism. Museum and Society 16/2, 138-156.Macdonald, Sharon. 1998. The Politics of Display. London: Routledge.Muttenthaler, Roswitha und Regina Wonisch. 2006. Gesten des Zeigens. Zur Repräsentation von Gender und Race in Ausstellungen. Bielefeld: transcript.Spanka, Lisa. 2019. Diskursanalyse im Museum. Ein Verfahren zur Untersuchung mehrdimensionaler und multimodaler Wissensproduktionen. In Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft. Theorie, Vorgehen, Erweiterungen, Hrsg. Wiedemann, Thomas und Christine Lohmeier, 355-374. Wiesbaden: Springer.schnittpunkt/Joachim Baur. 2020. Das Museum der Zukunft. 43 neue Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums, Bielefeld: transcript.
Association in the course directory
Last modified: Th 28.09.2023 16:27
Das Seminar beschäftigt sich mit der Situation und Praxis von Museen und den multiplen Kritiken, denen sie gegenwärtig begegnen. Wir fragen uns aus der Perspektive der kritischen Museumswissenschaften, welche Kritiken historisch und gegenwärtig artikultiert werden, wie Museen auf diese reagieren und wie sie sich eventuell reformieren.Methoden:
Das Seminar wird ausgewählte Texte der kulturwissenschaftlichen Museumswissenschaft gemeinsam lesen und diskutieren. Nach der einführenden Lektüre werden aktuelle Texte verhandelt, die sich mit Kritik an und im Museum beschäftigen. Durch Referate werden die Texte vertieft und erweitert. Geplant sind außerdem Exkursionen in die nahe österreichische Museumslandschaft (dies können Stadt- aber auch Bezirksmuseen sein). In kleinen empirischen Übungen vor Ort können dort ethnographische Methoden ausprobiert werden. Die Feldnotizen, Interviewtranskripte und Protokolle der Besuche können schriftlich reflektiert als Seminararbeit gelten. Falls ein Besuch der Institutionen nicht möglich sein sollte, können klassische Seminararbeiten zu ausgewählten Themen des Seminars angefertigt werden.Ziele:
Die Studierenden erhalten einen Einblick in aktuelle Ansätze einer kulturwissenschaftlichen Beforschung von Museen und entwickeln eine Sensibilität für ihre Verflechtungen in gesellschaftliche Machtverhältnisse. Mit den praxisorientierten Exkursionen werden diese Erkenntnisse weiter vertieft und empirisch fundiert. Auch zeigt sich durch die Einsicht in die Museumslandschaft ein mögliches Berufsfeld für die Studierenden.