080094 SE SE: North-South Connection: Artistic Exchange between Italy and Dutch and German speaking Countries (2020S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 14.02.2020 10:00 to Fr 21.02.2020 10:00
- Deregistration possible until We 11.03.2020 10:00
Details
max. 22 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Das Seminar findet überwiegend als Homelearning-Veranstaltung statt in Kombination mit Online-Seminareinheiten. Physische Präsenzeinheiten wird es im Laufe des Semesters zu den angegebenen Terminen nur geben, wenn die aktuellen COVID19 Umstände dies zulassen.
- Saturday 25.04. 10:00 - 14:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 15.05. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Saturday 16.05. 10:00 - 14:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 12.06. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Saturday 13.06. 10:00 - 14:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Friday 26.06. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
- Saturday 27.06. 10:00 - 14:00 Seminarraum 5 d.Inst.f.Kunstg. (1.Stock) Uni-Campus Hof 9 3F-O1-22.A
Information
Aims, contents and method of the course
Nur wenige italienische Künstler zog es nach Norden, doch viele Künstler aus den Niederlanden, Flandern und Deutschland gingen für einige Monate oder Jahre in den Süden. Sie waren auf der Suche nach antiken Studienobjekten und künstlerischer Umsetzung antiker Vorlagen in italienischen Werken. Manche nordischen Künstler fanden mit ihren andersartigen Themen und detailreicher Kunstfertigkeit aber auch interessierte Auftraggeber in Italien, was ihnen mehrjährige Aufenthalte ermöglichte. Wenn diese dann zurückzogen, fungierten sie als Kunst- und Kulturvermittler. In diesem Seminar wollen wir betrachten, welche Künstler von Norden nach Süden zogen, welches Umfeld sie vorfanden, welchen Eindruck sie hinterließen, wie das Umfeld sich auf ihre Werke auswirkte und welchen Einfluss sie nach ihrer Rückkehr auf die Kunst ihrer Heimatregion ausübten. Wir schauen dabei auf Künstler wie Rogier van der Weyden, Petrus Christus, Hans Memling, Albrecht Dürer, Jan van Scorel, Maarten van Heemskerck, Pieter Bruegel d. Ä., Bartholomeus Spranger, Hendrick Goltzius, Karel van Mander, Jan Bruegel d. Ä., Johann Rottenhammer und weitere.
Assessment and permitted materials
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
Examination topics
Im Seminar werden die künstlerischen Bezüge zwischen den nördlichen Ländern und Italien heraus gearbeitet. Dazu gehören Betrachtungen in Bezug auf die Kategorie von Künstlern, die eine Reise auf sich nahm, die Einflüsse, die sie auf italienische Künstler und Auftraggeber nahmen, sowie nach ihrer Heimkehr auf die Kunstproduktion in ihren Herkunftsländern. Die Betrachtung einzelner Werke, welche auf Reisen und nach der Herkunft geschaffen wurden, sollen diese künstlerischen Bezüge verdeutlichen.
Reading list
Liana Castelfranchi Vegas, Italien und Flandern : die Geburt der Renaissance. Stuttgart 1984Norbert Wolf, The Golden Age of Dutch and Flemish painting, Munich ; London ; New York 2019Max J. Friedlaender, Early Netherlandish Painting – From van Eyck to Bruegel, London 1956Paula Nuttall,From Flanders to Florence: the impact of Netherlandish painting, 1400-1500, New Haven 2004Stephen J. Campbell und Michael W. Cole, Italian Renaissance Art, NY 2012John Paoletti und Gary Radke, Art in Renaissance Italy, London 2011Stephanie Porras, Art of the Northern Renaissance: Courts, Commerce and Devotion. London 2018Fiamminghi a Roma 1508-1608, Ausstellungskatalog Brüssel und Rom 1995, Mailand 1995Firenze e gli antichi Paesi Bassi 1430-1530, hg. von Bert W. Meijer, Livorno 2008Müller, Jürgen, Italienverehrung als Italienverachtung. Hans Sebald Behams Jungbrunnen von 1536 und die italienische Kunst der Renaissance, in: Bild-Geschichte, hrsg. von Philine Helas, Maren Polte, Berlin 2007, S. 309-318Müller, Jürgen, Holbein und Laokoon, ein Beitrag zur gemalten Kunsttheorie Hans Holbeins d.J .In: Hans Holbein und der Wandel in der Kunst des frühen 16. Jahrhunderts, hrsg. von Bodo Brinkmann und Wolfgang Schmid, Turnhout 2005, S. 73-89.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:20