Universität Wien

080101 SE Applied Cultural Studies: Contemporary museological practices. How to analyze exhibitions (2010S)

Ausstellungsmachen in der Praxis

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 19.03. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 26.03. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 16.04. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 23.04. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 07.05. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 21.05. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 28.05. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Friday 11.06. 16:15 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Aims, contents and method of the course

Ausstellungen gehören zu den erfolgreichsten Medien der Gegenwart, weil sie vielfältige Lektüren zulassen und ihr grundsätzlich analoger Charakter als Kompensationsangebot innerhalb stark virtuell geprägter Alltage geschätzt wird.
Ausstellungen sind mittlerweile das wichtigste Kommunikationsinstrument von Museen, die damit sowohl ihre Forschungs- und Vermittlungstätigkeit als vielfach auch ihre kulturpolitische Legitimität beweisen müssen. In den letzten Jahren sind die Anforderungen an Ausstellungen, vor dem Hintergrund einer beachtlichen Verbreiterung der Besucherbasis, immer komplexer geworden, weil immer mehr (künstlerische, didaktische, technologische und ökonomische) Faktoren auf sie einwirken und die inhaltliche Konzeption direkt oder indirekt mitbestimmen.
Im Seminar geht es einerseits um einige grundsätzliche Werkzeuge für die Konzeption von Ausstellungen, die darauf zielen, Projekte diskursiv entwickeln und ihren inhaltlichen Kern absichern zu können. Andererseits sollen einige wichtige begleitende Einflussgrößen (z.B. Gestaltung, Präsentationstechnologien, wirtschaftliche Aspekte) exemplarisch mit ihren Wirkungen und Möglichkeiten erarbeitet werden, um die Gesamtheit eines Ausstellungsprojekts besser verstehen und (auch aus der Sicht möglicher Auftraggeber) beurteilen zu können.

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, schriftliche Ausstellungsanalyse, ein Referat und eine Abschlussarbeit (Ausstellungsanalyse/Ausstellungskonzept) sind Grundlage für die Beurteilung.

Minimum requirements and assessment criteria

Das Seminar soll den Teilnehmern einen Überblick geben über die vielen Akteure und Diskurse der Ausstellungs- und Museumsarbeit und ihnen Mittel zur Verfügung stellen, um eigene tragfähige Ausstellungskonzepte entwickeln zu können.

Examination topics

Der praxisbezogene Ansatz des Seminars erfordert, nach einer Einführungsphase, das Durchspielen möglicher Ausstellungsprojekte von der Entwicklung einer inhaltlichen Grundstruktur bis hin zur besucherorientierten Öffentlichkeitsarbeit. Es werden dazu einerseits aktuelle reale Ausstellungsbeispiele zu analysieren und andererseits eigene Ausstellungskonzepte zu entwickeln sein.

Reading list

Aurelia Bertron u.a.: Ausstellungen Entwerfen; Kompendium für Architekten, Gestalter und Museologen, Basel 2006; Armin Klein: Kultur-Marketing - Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe, München 2005; Annette Lepenies: Wissen vermitteln im Museum, Wien-Köln 2003; Michael Mangold, Peter Weibel, Julie Woletz (Hg): Vom Betrachter zum Gestalter: Neue Medien in Museen - Strategien, Beispiele und Perspektiven für die Bildung, Baden-Baden 2007

Association in the course directory

510, 550

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31