Universität Wien

080116 UE Course: The Fascination of Photography. Working with 19th and 20th Century Originals (2025S)

Continuous assessment of course work


Masterstudierende können an dieser LV nur dann teilnehmen, wenn sie die LV "080028 UE Übung teilweise in der Albertina: Ateliers und Amateure: Fotografie in Österreich von 1860-1930 (2022W)" nicht schon im Rahmen ihres BA-Studiums absolviert haben.

Tu 06.05. 10:00-12:00 Ort in u:find Details

Registration/Deregistration

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Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Ort der LV ist ab 18.3.2025 der Studiensaal der Albertina.
Am 8.4.2025 findet die LV in der Albertina modern statt.

  • Monday 03.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Tuesday 18.03. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 25.03. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 01.04. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 08.04. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 13.05. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Wednesday 21.05. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 27.05. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 03.06. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
  • Tuesday 10.06. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details

Information

Aims, contents and method of the course

Die Übung widmet sich der Arbeit mit Fotografien aus der reichhaltigen Fotosammlung der Albertina. Es werden ausgewählte Fotograf:innen und Werke vorgestellt, die einen Überblick über den Zeitraum von 1860 bis ca. 1930 geben. Den Startpunkt bildet die Frühzeit der Fotografie in Österreich. Ausgehend davon wird der Bogen von der erstarkenden Atelierlandschaft des 19. Jahrhunderts in Wien über die engagierte Amateurszene des beginnenden 20. Jahrhunderts bis zur modernen Fotografie der Zwischenkriegszeit gespannt.
Die zu besprechenden Fotografien zeigen deutlich, wie grundlegend die Veränderungen im fotografischen Schaffen waren. Themenbereiche wie Porträtfotografie, Landschaftsaufnahmen, die Etablierung der Fotografie als der bildenden Kunst ebenbürtige Ausdrucksform werden diskutiert. Ebenso mit einbezogen werden die Rolle der Fotografinnen, die Verwendung von Fotografien für spezialisierte Publikationsvorhaben und die Grundlagen der historischen Farbfotografie.

Neben einer grundsätzlichen Verortung der Fotografien in ihre verschiedenen Zusammenhänge werden Einblicke in die Arbeit einer Kuratorin gegeben. Im Zentrum stehen neben der Arbeit mit den Originalen Recherchen zu Fotograf:innen, die Suche nach vergleichbaren oder aber auch ergänzenden Werken in anderen Institutionen, die Einbettung der historischen Fotografien in den fotohistorischen Zusammenhang, sowie die Entschlüsselung des historischen Kontextes. Aufgeteilt in einzelne Blöcke werden in der Lehrveranstaltung Aufnahmen bearbeitet, die bestimmten Fotograf:innen oder Epochen zuzuordnen sind. Überlegungen zur Präsentation der Arbeiten sowie Fragestellungen dazu, wie ein narrativer Bogen über die bearbeiteten Positionen gespannt werden kann, bilden eine übergreifende Klammer der Übung. Die Arbeit mit Originalen schult das Sehen, zusätzlich werden der Entstehungshintergrund fotografischer Sammlungen und der Umgang mit Fotografien in Museen thematisiert.

Im Mittelpunkt der UE steht die Vermittlung von Wissen über die österreichische Fotogeschichte zwischen 1860 und 1930 sowie die Erwerbung von Kompetenzen, die im Umgang mit Fotografien benötigt werden. Die Fähigkeit, verschiedene fotografische Techniken erkennen und unterscheiden zu können wird dabei ebenso geschult wie die fachspezifische Recherche in diversen Onlinedatenbanken, auf Museums-Websites und in Bibliotheken. Historische Zusammenhänge und das Erforschen der Entstehungskontexte der Fotografien bilden einen weiteren Schwerpunkt. Die Studierenden sollen lernen, eigene Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Textformen wiederzugeben, die auch im kuratorischen Alltag notwendig sind. Die Auswahl von Exponaten, die bestimmte Themenschwerpunkte vermitteln können, soll ebenso diskutiert und erprobt werden. Die erworbenen Kompetenzen können die Studierenden bei einer späteren Tätigkeit im musealen Kontext anwenden.

Assessment and permitted materials

Übungen sind prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen, in denen die aktive Mitarbeit in Form von mündlichen und schriftlichen Beiträgen bewertet wird.

Minimum requirements and assessment criteria

schriftliche Bearbeitung von Rechercheaufträgen (20 %), mündliche Präsentation (30 %), aktive Beteiligung an Diskussionen (20 %), Verfassen eines Textes (max. 4.500 Zeichen) zu Exponaten (30 %)

Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.

Examination topics

Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.

Reading list

In der ersten Einheit wird eine Literaturliste bekannt gegeben.

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Last modified: Mo 07.04.2025 15:25