080119 UE Course: Hands On. Art Education in Museum Collections (2025S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 10.02.2025 10:00 to Mo 17.02.2025 10:00
- Registration is open from Tu 18.02.2025 10:00 to Tu 25.02.2025 10:00
- Deregistration possible until Mo 10.03.2025 10:00
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Ort: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
- Wednesday 26.03. 10:00 - 12:00 Ort in u:find Details
- Friday 04.04. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- N Friday 09.05. 15:00 - 17:30 Ort in u:find Details
- Friday 16.05. 15:00 - 17:30 Ort in u:find Details
- Friday 23.05. 15:00 - 17:30 Ort in u:find Details
- Friday 06.06. 15:00 - 17:30 Ort in u:find Details
- Friday 13.06. 15:00 - 17:30 Ort in u:find Details
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- aktive Diskussionsbeteiligung
- Beteiligung an der Umsetzung studentischer
Vermittlungsformate
- kurze schriftliche Ausarbeitung (bis zu 4000 Zeichen insgesamt
- Beteiligung an der Umsetzung studentischer
Vermittlungsformate
- kurze schriftliche Ausarbeitung (bis zu 4000 Zeichen insgesamt
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
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Last modified: Su 09.02.2025 20:25
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Zugangs- und Präsentationsprozesse von Sammlungen zwischen 1979 und 1989, insbesondere im Hinblick auf deren Auswirkungen auf die öffentliche Positionierung des mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Als Ausgangspunkt dient der 26. April 1979, an dem die Sammlungen des ehemaligen 20er Hauses durch bedeutende Dauerleihgaben des Ehepaars Peter und Irene Ludwig erweitert wurden. Diese Ergänzungen waren nicht nur von erheblicher kunsthistorischer Relevanz, sondern ermöglichten auch eine Neuausrichtung des Sammlungen, unter anderem durch Werke der Pop Art und des Fotorealismus sowie die umfangreichen Erwerbung der Sammlung Wolfgang Hahns. In den folgenden Wochen werden wir kollaborativ den Wandel der Institution während der Direktionszeit von Dieter Ronte (1979 bis 1989) untersuchen. Durch einen gemeinsamen Diskussionsprozess analysieren die Studierenden die entscheidenden zeithistorischen und kulturpolitischen Parameter sowie die programmatischen Entscheidungen dieser Dekade. In Kleinstgruppen erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spezifisches Wissen zur Ära Ronte und entwickeln darauf aufbauend kreative Möglichkeiten zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung im Vermittlungsprogramm.
Durch diese Lehrveranstaltung sollen Studierende nicht nur das Verständnis für kunsthistorische Zusammenhänge vertiefen, sondern auch die Bedeutung einer interdisziplinären Herangehensweise an die Produktion und Vermittlung von Wissen in kulturellen Institutionen erleben. Ausgewählte Ergebnisse der Gruppenpräsentationen aus dem WS 2024 sollen anschließend in unterschiedlichen Formaten einem breiteren Ausstellungspublikum zugänglich gemacht werden.