Universität Wien

080121 SE Representation I: Representation in Theory and Practice (2011S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 01.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 08.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 15.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 22.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 29.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 05.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 12.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 03.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 10.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 17.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 24.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 31.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 07.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 21.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Tuesday 28.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Aims, contents and method of the course

Der Ethnographie kommt innerhalb unseres Faches eine doppelte Rolle zu: als qualitative Methode der Datengewinnung, idealiter auf dem Weg der langfristigen teilnehmenden Beobachtung, und als Produkt eben jenes Prozesses, als Text.
Die zentrale Rolle der Interpretation der Daten und ihre Aufbereitung in der ethnographischen Repräsentation hat seit Beginn der 1980er Jahre für eine lebhafte Diskussion gesorgt, die sich um Fragen der Autorenschaft, der Machtstrukturen und ethischen Verantwortung dreht. Die postmoderne Kritik und die Writing-Culture-Debatte postulieren, dass die Anthropologie und verwandte Fächer ihren Gegenstand nicht repräsentieren, sondern "herstellen".
Die sogenannte "Krise der Repräsentation" ist jedoch nicht allein eines der wichtigsten Kapitel der jüngeren Ethnologie, sondern der Geistes- und Sozialwissenschaften und Cultural Studies im weiteren Sinne.

Assessment and permitted materials

Kontinuierliche Anwesenheit, aktive Mitarbeit, schriftliche Diskussionsbeiträge, Gruppen-, bzw. Einzelmoderation, zwei schriftliche Übungen.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Lehrveranstaltung führt in die Beweggründe, Akteure und Ziele der Debatte um Repräsentation ein und stellt die verschiedenen Strategien zur Überwindung der "Krise" sowie ihre Folgen für Theorie und Praxis der Repräsentation vor. Das Wissen wird in praktischen Übungen angewandt und vertieft.

Examination topics

Lektüre und Diskussion der Pflichttexte, studentische Moderationen und Präsentationen, Diskussion in Kleingruppen und/oder Plenum, ethnographische Übungen.

Reading list

Ein Reader wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:31