Universität Wien

080125 SE The Cultural Change of the Garden (2008W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 07.10. 15:15 - 16:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 22.10. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 22.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 05.11. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 05.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 19.11. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 19.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 03.12. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 03.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 17.12. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 17.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 14.01. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 14.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 28.01. 12:15 - 13:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 28.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Aims, contents and method of the course

Seit einigen Jahren ist in europäischen Großstädten ein Gartenboom zu beobachten, der von einer ästhetischen Aufwertung von allem, was mit Garten zu tun hat, begleitet wird. Analog zur Gentrifizierung von Stadtteilen ist eine Veredelung zu konstatieren, die, das wird zu prüfen sein, über die Veränderung der Struktur in Kleingartenvereinen bis hin zum Einsatz modischer Gartengeräte reicht. Galt es in Kleingärten bislang vor allem, das Prinzip der Selbstversorgung umzusetzen, scheint nun urbaner Life style in die Gärten einzuziehen. Eine neue Generation erobert den Raum, der im Alltag bislang mit Begriffen wie Gemütlichkeit und Spießbürgertum gleichgesetzt wurde. Zugleich werden mancherorts städtische Grünflächen zum Experimentierfeld von sozial motivierten Aktionen. Im Seminar soll diesen neueren Entwicklungen unter Einbezug verschiedenere Medien nachgegangen werden.

Assessment and permitted materials

regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit an der Diskussion im Seminar, Beurteilung und Benotung von mündlichen Beiträgen (u.a. Referat) mit Hand-out und Abschlussarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Ziel des Seminars ist es, Kategorien zu entwickeln, wie ein relativ aktuelles Phänomen ethnographisch erfasst und analysiert werden kann.

Examination topics

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit aktiver Mitarbeit: (Impuls-) Referate mit Hand-out, Diskussion, eigenständige (empirische)Recherchen, gemeinsame und individuelle Lektüre ausgewählter Texte; Gespräche mit Experten

Reading list

Kaminer, Wladimir: Mein Leben im Schrebergarten. München 2007.
Rühle, Alex: Laube, Liebe Hoffnung. Warum Schrebergärten zur Zeit einen zweiten Frühling erleben. In. Süddeutsche Zeitung, 17./18. Mai 2008, S. 13.
Meyer-Renschhausen, Elisabeth und Anne Holl (Hg.), Die Wiederkehr der Gärten - Kleinlandwirtschaft im Zeitalter der Globalisierung. Innsbruck/München 2000.
Österreicher geben 560 Millionen für Gärten aus. In: Wiener Zeitung.at http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4802&Alias=dossiers&cob=284033¤tpage=0, Stand 25.6.2008
Schmidt, Franz: Der Schrebergarten als kultureller Faktor. Ein Überblick über das Kleingartenwesen von seinen Anfängen bis in die heutige Zeit unter besonderer Berücksichtigung des Raumes Wien 1978.

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Last modified: Mo 07.09.2020 15:31