Universität Wien

080134 PS Hinge-pictures (4th-20th centuries) (2009S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 11.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 18.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 25.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 01.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 22.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 29.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 06.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 13.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 20.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 27.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 03.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 10.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 17.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 24.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Aims, contents and method of the course

Über das im Titel angedeutete Thema hinausgehend wird sich dieses Proseminar mit der Analyse von Mehrfeldbildern beschäftigen. Aus mehr als nur einem Feld bestehende Bild-Ensembles kommen in der Kunst der Spätantike und des Mittelalters regelmäßig vor, und man braucht nur an die Glasfenster gotischer Kathedralen zu denken, um zu ahnen, von welcher Komplexität und Raffinesse die betreffenden Feldsysteme sein können. Obwohl seit der Renaissance das auf der Staffelei gemalte Einfeldbild zum Leitmedium der bildenden Kunst avancierte, wurden und werden auch in der nachmittelalterlichen Kunst immer wieder Werkformen entwickelt, die eine Mehrzahl von (meist in Form von Feldern oder Feldsystemen gegebenen) Bildorten ins Spiel bringen. Daher werden im Proseminar auch signifikante Beispiele aus der westlichen Kunst des 15., 16., 19. und nicht zuletzt des 20./21 Jahrhunderts zu diskutieren sein. Die Analyse solcher Werkformen kann sich auf historische und theoretische Beiträge so prominenter Kunsthistoriker wie Meyer Schapiro, Jean-Claude Lebensztejn und nicht zuletzt Wolfgang Kemp stützen. Zu fragen gilt es insbesondere, welche spezifischen Sinneffekte durch Mehrfeldrigkeit erzielt werden können und inwiefern Strukturen, die das Zusammenspiel mehrerer Bilder organisieren, selber Merkmale von Bildern aufweisen.

Assessment and permitted materials

Referate, Mitarbeit, Seminararbeit.

Minimum requirements and assessment criteria

Im Anschluß an das Propädeutikum soll diese LV zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem speziellen kunsthistorischen Problem anleiten.

Examination topics

Die gemeinsame Lektüre ausgewählter Texte eröffnet Fragehorizonte, die bei der Ausarbeitung von Referaten und Texten fruchtbar gemacht werden können. Die TeilnehmerInnen erfahren, wie durch intensive Werkanalysen Erkenntnisse gewonnen werden können, deren Relevanz sich nicht im Einzelfall erschöpft. Aus den Referaten und deren Kritik gehen eigenständig recherchierte Hausarbeiten hervor.

Reading list

Zum Einstieg: Wolfgang Kemp: Christliche Kunst. München 1993

Association in the course directory

F 112

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31