Universität Wien

080135 VO Picture theory I: Topological aspects of pictorial representation (2009W)

Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 15.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 22.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 29.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 05.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 12.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 19.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 26.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 03.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 10.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 17.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 07.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 14.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 21.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Thursday 28.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Aims, contents and method of the course

Bildtheoretische Begriffe und Argumente haben in der europäischen Philosophie, Theologie und Kunsttheorie seit langem eine wichtige Rolle gespielt, ohne dass sich eine eigenständige Disziplin namens Bildtheorie und Bildwissenschaft herausgebildet hätte. Auch heute kann keine Rede davon sein, dass es EINE Theorie oder Wissenschaft vom Bild gäbe. Wohl aber ist man in letzter Zeit verstärkt darauf aufmerksam geworden, dass verschiedene akademische Disziplinen -- Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie, Psychologie, Semiotik etc. -- über das Thema Bild produktiv miteinander ins Gespräch kommen könnten. In welchem Maß eine solche produktive Diskussion bereits zustande gekommen ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die Schwierigkeiten hängen unter anderem damit zusammen, dass der Gegenstandsbereich -- James Elkins spricht von der "Domäne des Bildes" -- ebenso heterogen ist wie die darauf bezogenen Erkentnisinteressen. Diese Heterogeneität kann und muss nicht eingeebnet werden, es hängt aber viel davon ab, auf welcher intellektuellen Ebene man sich (nicht mehr) verständigen kann.
In der Vorlesung sollen verschiedene -- philosophische, theologische, kunsttheoretische und psychologische -- Theorien des Bildes vorgestellt und zueinander in Bezug gesetzt werden. Der Titel "Topologie des Bildes" bezeichnet einen für mehrere dieser Theorien grundlegenden Gesichtspunkt. Er umfaßt alles, was mit Verhältnisbestimmungen von Bild und Ort zu tun hat. Es wird zu diskutieren sein, was sich zu den damit verbundenen Fragen aus kunsthistorischem Blickwinkel sagen läßt, und ob eine Kunstgeschichte, die sich auf diese Fragen einläßt, von anderen Disziplinen -- Philosophie, Semiotik oder Mathematik zum Beispiel -- lernen könnte.

Assessment and permitted materials

Schriftliche Prüfung.

Minimum requirements and assessment criteria

Einführung in grundlegende Begriffe, Fragen und Probleme im Bereich der Bildtheorie; Anregung zur eigenständigen Auseinandersetzung mit theoretischen Texten.

Examination topics

Dialektische Methode

Reading list

Zum Einstieg: Oliver SCHOLZ: Bild. In: Karlheinz Barck u.a. (Hrsg.): Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch in sieben Bänden, Band 1. Stuttgart 2000, Sp. 618-669; Wolfram PICHLER: Topologische Konfigurationen des Denkens und der Kunst. In: Wolfram Pichler und Ralph Ubl (Hrsg.): Topologie. Falten, Knoten, Netze, Stülpungen in Kunst und Theorie. Wien 2009, S. 13-66.

Association in the course directory

F 155

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31