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090048 SE Einführendes Seminar (Griechisch) (2019W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 04.09.2019 06:00 to Fr 27.09.2019 12:00
- Registration is open from Mo 21.10.2019 06:00 to Th 24.10.2019 23:59
- Deregistration possible until Th 31.10.2019 23:59
Details
max. 15 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 03.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 10.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 17.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 24.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 31.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 07.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 14.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 21.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 28.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 05.12. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 12.12. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 09.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 16.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 23.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Thursday 30.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
a) Regelmäßige aktive Teilnahme und Mitarbeit (max. zwei Fehleinheiten)
b) Referate inkl. Handouts
c) Proseminararbeit
b) Referate inkl. Handouts
c) Proseminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Vorbereitung, aktive Teilnahme und Mitarbeit; Präsentation von Referaten, positiv bewertete Proseminararbeit
Examination topics
Selbständige Erarbeitung vorgegebener Themen
Reading list
Text:
H. Lloyd-Jones/N.G. Wilson, Oxford 1990 oder jede andere vollständige kritische Edition.
Kommentar:
Sophocles: Antigone, ed. by Mark Griffith, Cambridge 1999.
Zur Einführung:
Die entsprechenden Abschnitte in:
Hellmut Flashar, Sophokles. Dichter im demokratischen Athen, München 2010 (2. Aufl.; 1. Aufl. 2000).
Joachim Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, Göttingen 1993.
E. Lefèvre, Die Unfähigkeit, sich zu erkennen: Sophokles‘ Tragödien, Leiden / Boston / Köln 2001.
Albin Lesky, Die tragische Dichtung der Hellenen, Göttingen 3. Auflage 1972.H.-G. Nesselrath (Hg.), Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart u. a. 1997.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
H. Lloyd-Jones/N.G. Wilson, Oxford 1990 oder jede andere vollständige kritische Edition.
Kommentar:
Sophocles: Antigone, ed. by Mark Griffith, Cambridge 1999.
Zur Einführung:
Die entsprechenden Abschnitte in:
Hellmut Flashar, Sophokles. Dichter im demokratischen Athen, München 2010 (2. Aufl.; 1. Aufl. 2000).
Joachim Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, Göttingen 1993.
E. Lefèvre, Die Unfähigkeit, sich zu erkennen: Sophokles‘ Tragödien, Leiden / Boston / Köln 2001.
Albin Lesky, Die tragische Dichtung der Hellenen, Göttingen 3. Auflage 1972.H.-G. Nesselrath (Hg.), Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart u. a. 1997.Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:20
Wir wollen den Text lesen und – auch vor dem Hintergrund der reichen Rezeptions- und Deutungsgeschichte – interpretieren. In Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen Versuchen, das Tragische zu erfassen, wollen wir u.a. der Frage nachgehen, was das Tragische in unserem Stück ausmacht. Dabei werden wir uns mit der Charakterisierung der dramatis personae (besonders Antigone, Kreon, Ismene, Haimon) auseinandersetzen. Sind sie eher als allgemeine Prinzipien, wie es in der berühmten Deutung Hegels anklingt, oder als Individuen mit individuellen Handlungszielen zu verstehen? Was macht sie zu tragischen Charakteren?
Über diese Fragestellungen hinaus bietet die Antigone viele weitere interessante Aspekte, die je nach Interessen und Vorkenntnissen der Teilnehmer thematisiert werden können. Zu denken ist hier u.a. an die Rolle des Chores, die Stellung der Frau zur Zeit des Sophokles, an rechtsphilosophische Betrachtungen oder auch allgemein an die Frage nach der Bedeutung des Theaters für die Polis.
Das Proseminar dient zudem auch in allgemeinerer Hinsicht der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, die mit Bezug auf die von uns behandelten Gegenstände erfolgen soll. Je nach Kenntnisstand der Teilnehmer sind mögliche Themen etwa: 'Methoden und Arbeitsinstrumente der Gräzistik', 'Geschichte der Philologie', 'Überlieferungsgeschichte', 'Textkritik und Editionstechnik' u.a.
Das Proseminar wird sich in seinem Charakter und seinen Inhalten am Vorwissen und an den Interessen der Teilnehmer orientieren. Es sind alle Interessenten herzlich willkommen, ganz besonders auch solche, die das Proseminar nicht mehr benötigen, sich aber für die skizzierten Fragestellungen interessieren. Eine Binnendifferenzierung ist im griechischen Proseminar gut möglich. Ein guter Teil des Seminars wird in Form von Seminarblöcken stattfinden.
Für die erste Sitzung würde ich Sie bitten, schon einmal den Prolog (vv. 1-99) vorzubereiten.