Universität Wien

090087 UE Medieval Greek (2020W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 15 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 08.10. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 22.10. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 05.11. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 19.11. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 03.12. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 17.12. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 14.01. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik
  • Thursday 28.01. 13:00 - 15:30 Seminarraum AB3.24.2 Augasse 2-6, 3.OG Kern A, Byzantinistik und Neogräzistik

Information

Aims, contents and method of the course

Das multiethnische Gebilde des byzantinischen Reiches führte während seines langen Daseins zu einer Vielfalt an Kommunikationssprachen. Trotz dieser sprachlichen Vielfalt war Griechisch vom 4. Jh. bis zum 15. Jh. ununterbrochen die übliche Literatursprache in Byzanz. Wie andere Aspekte der byzantinischen Kultur behielt die Schriftsprache keine unabänderliche Gestalt. Stattdessen erlebte sie tiefgreifende Veränderungen hinsichtlich Lexik, Morphologie und Syntax. Im Laufe von 1000 Jahren wurden Werke in verschiedenen Sprachregistern verfasst: sowohl in der Hochsprache (Attisch und koine), als auch in der sogenannten Volkssprache. Einige byzantinische Autoren verfassten Werke in einem der obengenannten sprachlichen Register, andere hingegen in beiden Sprachebenen. Des Weiteren gibt es byzantinische Texte, welche eine Mischung aus hochsprachlichen und volkssprachlichen Elementen beinhalten.
Die Übung zielt darauf ab, die Studierenden mit der Entwicklung der griechischen Sprache nach der Antike vertraut zu machen. Die LV wird nicht nur die Lektüre der Primärtexte aus verschiedenen Gattungen und Epochen und ihre sorgfältige Übersetzung umfassen, sondern auch die Diskussion einer breiten Vielfalt von ausgewählten byzantinischen Texten aus verschiedenen Blickwinkeln (z.B. Grammatik, Wortschatz und Stilistik) beinhalten. Zudem werden die Texte durch die Studierenden mit Hilfe der Sekundarliteratur in ihren soziokulturellen Kontext eingebettet.

Assessment and permitted materials

Der erfolgreiche Abschluss der Übung hängt von folgenden Teilleistungen ab:
Durchgehende Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Max. 2 Fehlstunden. Bei mehr als 2 entschuldigten Fehlstunden werden schriftliche Ersatzleistungen gefordert)
Vorbereitung der Hausaufgaben
Schriftliche Prüfung in der letzten Sitzung des Semesters (es werden keinerlei Hilfsmittel zugelassen sein)

Minimum requirements and assessment criteria

Voraussetzung für den Besuch der LV: Graecum/Ergänzungsprüfung/Altgriechisch I-II oder entsprechende Vorkenntnisse.
50% aktive Teilnahme an der Diskussion nach der Lektüre der Primär- und Sekundärliteratur
50 % schriftliche Prüfung (Übersetzung samt theoretischer Fragen).

Examination topics

Die ganze Primär- und Sekundärliteratur, die im Rahmen der LV behandelt wird.

Reading list

Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekannt gegeben.
Auswahl:
R. Browning, Von der Koine bis zu den Anfängen des modernen Griechisch, in: H.-G. Nesselrath (ed.), Einleitung in die griechische Philologie. Stuttgart/Leipzig 1997, 156-168.
R. Browning, Medieval and Modern Greek. 2. Aufl., Cambridge [u.a.] 1983, S. 19-87.
C. Cupane, Die literarische Sprache von Byzanz, in: F. Daim (ed.), Byzanz (Der Neue Pauly, suppl. vol. 11). Stuttgart 2016, 926-930.
G. Horrocks, Greek: A History of the Language and its Speakers, 2. Aufl., Chichester 2010, S. 79-369.

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Last modified: Mo 12.10.2020 15:48