100016 EU Einführung in die Sprachwissenschaft (2017W)
Continuous assessment of course work
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Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.09.2017 09:00 to Fr 15.09.2017 20:00
- Deregistration possible until Fr 15.09.2017 20:00
Details
max. 50 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 30. November 2017 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 25. Jänner 2018).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
- Thursday 05.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 12.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 19.10. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 09.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 16.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 23.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 30.11. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 07.12. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 14.12. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 11.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 18.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
- Thursday 25.01. 13:15 - 14:45 (ehem.Übungsraum 1 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Rege Mitarbeit während der Veranstaltung und das Schreiben von Hausübungen (obligatorisch) sind Bestandteil der zu erbringenden Leistung. Einträge in das sprachwissenschaftliche Glossar auf der Lernplattform sind fakultativ. Arbeit mit den TutorInnen wird empfohlen.
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 30. November 2017 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 25. Jänner 2018).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
Eine kleinere schriftliche Prüfung findet am 30. November 2017 statt. Der gesamte Stoff ist Thema der wichtigeren schriftlichen Abschlussprüfung, die am Ende der LV abgehalten wird (am 25. Jänner 2018).
Nichtmuttersprachige Studierende dürfen ein Wörterbuch verwenden.
Es sind nur drei Absenzen erlaubt.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Abschlussprüfung (über den gesamten Stoff) macht 50 % der Prüfungsnote aus. Die einzelnen Fragen (sichtbar) werden gewichtet. Die Zwischenprüfung ist Teil der Note. Dass Hausübungen gemacht werden, wird für das Erlangen einer positiven Note vorausgesetzt, die Qualität dieser und der Mitarbeit entscheidet darüber, ob die Note der Prüfungen auf- oder abgerundet wird.
Examination topics
Prüfungsstoff ist der vorgetragene Stoff + die in einer HÜ zu erarbeitenden Grundlagen für "Präsuppositionen" (Text wird Studierenden zur Verfügung gestellt).
Reading list
Ernst, Peter: Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: Facultas 2. Auflage 2011 (= UTB 2541)Meibauer, Jörg: Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler. 3. Auflage 2015Busch, Albert und Stenschke, Oliver: Germanistische Linguistik. Tübingen: Narr. 3. Auflage 2014Schlobinski, Peter: Grundfragen der Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Welt der Sprache(n). Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2014 (= UTB 4125 Sprach- und Literaturwissenschaft)Lüdeling, Anke: Grundkurs Sprachwissenschaft. Stuttgart: Klett 2014Müller, Horst M. (Hg.): Arbeitsbuch Linguistik. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. 2. Aufl. Paderborn u. a.: Schöningh 2009Auer, Hans (Hg.): Sprachwissenschaft. Grammatik - Interaktion - Kognition. Stuttgart: Metzler 2013Ossner, Jakob / Zinsmeister, Heike (hg.): Sprachwissenschaft für das Lehramt. Paderborn: Schöningh 2014 (= UTB 4083 StandardWissen Lehramt)Volmert, Johannes (Hg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. 5. Auflage. Paderborn: Fink 2005Graefen, Gabriele / Liedke, Martina: Germanistische Sprachwissenschaft. Deutsch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache. Tübingen und Basel: Francke. 2. Auflage 2012ELSEN, Hilke: Linguistische Theorien. Tübingen: Narr Francke Attempo 2014Niebaum, Hermann / Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin, Boston: de Gruyter. 3. Auflage 2014Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias: Sprachphilosophie. Wien: facultas 2016Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearbeitung, 2. Auflage. München: iudicium 2009Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 1. Band: Das Wort. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013
Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 2. Band: Der Satz. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013Buscha, Joachim / Helbig, Gerhard : Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin etc.: Langenscheidt 2009 (genannt: "Der" Helbig/Buscha)DUDEN Die Grammatik. Mannheim: Duden. 9. (!) Auflage 2016Hentschel, Elke / Weydt, Harald: Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin, NY: de Gruyter 2013, 4. Aufl.Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 1998. 3. neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Hackel, WernerHabermann, Mechthild u. a.: Duden. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik. Mannheim u. a.: Duden 2009Glück, Helmut (Hg.): Metzler Lexikon Sprache. Stuttgart/Weimar: Metzler 5. Auflage 2016Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner [= Kröners Taschenbuchausgabe 452] 4. Auflage 2008Ulrich, Winfried: Wörterbuch. Linguistische Grundbegriffe. 5., völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin, Stuttgart Gebr. Borntraeger 2002Homberger, Dietrich: Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft. Stuttgart: Reclam 2003Crystal, David: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Aufl. 2004Greule, Albrecht/ Reimann, Sandra: Basiswissen Textgrammatik. Tübingen: A. Francke 2015 (= UTB 4226)König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. München: dtv 16. Aufl. 2007Back, Otto; Benedikt, Erich; Blüml, Karl; Ebner, Jakob; Hornung, Maria; Möcker, Hermann; Pohl, Heinz-Dieter; Tatzreiter, Herbert: Österreichisches Wörterbuch (= ÖWB). Wien: öbv 42 2012Erben, Johannes: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. Berlin: Schmidt 2000
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Tübingen: Niemeyer 2. Aufl. 1995Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 2012 (4. Aufl.)Pittner, Karin / Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr 6. Aufl. 2015Welke, Klaus: Einführung in die Satzanalyse. Berlin: de Gruyter 2007Pafel, Jürgen / Reich, Ingo: Einführung in die Semantik. Stuttgart: Metzler 2016Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. München: dtv 6. Auflage 200
Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. 2. Band: Der Satz. 4. Auflage Stuttgart: Metzler 2013Buscha, Joachim / Helbig, Gerhard : Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin etc.: Langenscheidt 2009 (genannt: "Der" Helbig/Buscha)DUDEN Die Grammatik. Mannheim: Duden. 9. (!) Auflage 2016Hentschel, Elke / Weydt, Harald: Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin, NY: de Gruyter 2013, 4. Aufl.Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 1998. 3. neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Hackel, WernerHabermann, Mechthild u. a.: Duden. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik. Mannheim u. a.: Duden 2009Glück, Helmut (Hg.): Metzler Lexikon Sprache. Stuttgart/Weimar: Metzler 5. Auflage 2016Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner [= Kröners Taschenbuchausgabe 452] 4. Auflage 2008Ulrich, Winfried: Wörterbuch. Linguistische Grundbegriffe. 5., völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin, Stuttgart Gebr. Borntraeger 2002Homberger, Dietrich: Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft. Stuttgart: Reclam 2003Crystal, David: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Aufl. 2004Greule, Albrecht/ Reimann, Sandra: Basiswissen Textgrammatik. Tübingen: A. Francke 2015 (= UTB 4226)König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. München: dtv 16. Aufl. 2007Back, Otto; Benedikt, Erich; Blüml, Karl; Ebner, Jakob; Hornung, Maria; Möcker, Hermann; Pohl, Heinz-Dieter; Tatzreiter, Herbert: Österreichisches Wörterbuch (= ÖWB). Wien: öbv 42 2012Erben, Johannes: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. Berlin: Schmidt 2000
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Tübingen: Niemeyer 2. Aufl. 1995Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer 2012 (4. Aufl.)Pittner, Karin / Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr 6. Aufl. 2015Welke, Klaus: Einführung in die Satzanalyse. Berlin: de Gruyter 2007Pafel, Jürgen / Reich, Ingo: Einführung in die Semantik. Stuttgart: Metzler 2016Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. München: dtv 6. Auflage 200
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(I 1111)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
Inhalte: Einleitung: Nutzen des aufzunehmenden Stoffes Was ist Sprache? Ist die menschliche Sprache einzigartig? Was ist Grammatik? Anzahl der Sprachen. Sprachentod. (Kurze) Geschichte der Sprachwissenschaft. Erscheinungsformen von Sprache. Kommunikationsmodelle. Was/wie ist das Deutsche? Unterschied zu anderen Sprachen; was macht Deutsch schwer, was macht Deutsch leicht für DeutschlernerInnen? (Kurz:) Sprachverwandtschaft - Typologie. Strukturalismus; andere Theorien. Graphem. Phonetik/Phonologie: Unterscheidung. API-Zeichen. Beispiele für deutsche Laute. Bildung der Laute. Hochlautung. Phonologie: Definition Phonem, Allophon. Phoneminventar des Deutschen. (Kurz:) Unterschied Deutsch und andere Sprachen. Morphologie: Flexion, Wortbildung, Wort und Wortarten, Morph, Morphem. Was ist eine Wurzel? Ablaut - Umlaut. Einfache und abgeleitete Wörter, Kompositionsarten, Derivation. (Kurz:) Phraseologie. Syntax: Definitionen Satz. Verschiebeprobe u. a. Deutsche Satzbaupläne. Zusammengesetzte Sätze. Valenztheorie. Generative Grammatik. Topologisches Feldermodell. Semantik: Das sprachliche Zeichen. (Kurz:) Namenkunde. Metapher. Wortsemantik, Satzsemantik, Textsemantik. Formale Semantik. Komponentielle Semantik. Prototypensemantik. Stilistik. Pragmalinguistik: Sprachliches Erfassen der Welt. Weltwissen, Sprachwissen. Deixis. Universalismus/Sprachliche Relativitätstheorie. Sprechakttheorie. Lokutionärer, illokutionärer und perlokutionärer Akt, Austin/Searle. Sprechaktklassifikation. Grice. Präsuppositionen. Textlinguistik: Definition Text. Konstitutive Merkmale des Textes Kohäsion, Kohärenz. Textsorten. Heterogenität der SprecherInnengruppen/Sprachformen Sprachdefizite? Kodes. Funktiolekte. Soziolekte. Mundartkunde = Dialektologie
Methode: Der Stoff soll in einer Mischung aus Direktunterricht, gelenktem Dialog, Gruppenarbeit und medienunterstütztem Unterricht nahegebracht werden. Wiederholungen und Befragungen zu dem in der jeweils letzten LV durchgemachten Stoff werden am Anfang jeder LV mithilfe einer Power-Point-Präsentation durchgeführt.