Universität Wien

100051 PS Fachdidaktik (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 08.03. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 15.03. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 22.03. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 12.04. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 26.04. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 03.05. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 17.05. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 24.05. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 07.06. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 14.06. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 21.06. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 28.06. 20:15 - 21:45 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Ob man unter Drama games einfache Aufwärmübungen, Spiele, Improübungen, Theaterformen nach Augusto Boal oder kurze (Live-)Rollenspiele versteht, ändert nichts an der Tatsache, dass der Einsatz von Drama im Unterricht das emotionale Körpergedächtnis aktiviert.
Lernen ist eine soziale Sache, daher lernt der Mensch beziehungsorientiert.
Drama games sind einsetzbar, um Grammatik und Rechtschreibung zu festigen.
Drama games ermöglichen eine Auseinandersetzung mit Literatur und fördern das sinnerfassende Lesen, die Sprachkompetenz, die performative und narrative Kompetenz der SpielerInnen.
Drama games erfordern eine Gruppe und bilden die Grundlage für soziales Lernen, die Eigen-und Fremdwahrnehmung, den Perspektivenwechsel und die Reflexion.
Erlebnisse, Erfahrungen, Handlungsalternativen im Spiel lassen sich auf den Alltag übertragen.
Je nach Intensität und Energie der Gruppe lassen sie einzelne ihre Grenzen spielerisch erfahren.
Ziele:
- konzeptuelle Entwicklung neuer kreativer, spielerischer Aufgabenstellungen für den Deutschunterricht und deren praktische Umsetzung
- Bestandsaufnahme der Fachliteratur zur Dramapädagogik, zu Lern-und Spieltheorien
- Was bewirkt der Einsatz von Drama bei Lernenden?
- Was bewirkt der Einsatz von Drama bei Lehrenden?

Assessment and permitted materials

Art der Leistungskontrolle: regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit (Diskussionen, Präsentationen), maximal zwei Einheiten dürfen entschuldigt versäumt werden, Pflichtlektüre, Proseminararbeit, Präsentation und schriftliche Reflexion
Abgabe der Proseminararbeit zur letzten Einheit, spätestens 3 Monate nach Semesterende

Minimum requirements and assessment criteria

Beurteilungskriterien für schriftliche Arbeiten in prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen

konsistente Einbettung in den aktuellen Forschungsstand
Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
Stringente Argumentation
Sprache und Fachsprache
Formalia

Examination topics

Reading list

David Farmer: 101 Drama Games
Davis Farmer: 101 Drama Games more
Augusto Boal: Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler
Augusto Boal: Regenbogen der Wünsche
Augusto Boal: Hamlet und der Sohn des Bäckers
Keith Johnstone: Improvisation und Theater
Keith Johnstone: Impro for storytellers
Keith Johnstone: Theaterspiele
Ulrich Herrmann (Hrsg.): Neurodidaktik
Ulrich Heimlich: Einführung in die Spielpädagogik
Marcel Felder u.a.: Studienbuch Theaterpädagogik
Declan Donnellan: Der Schauspieler und das Ziel
Konstantin Stanislawski: Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle
Viola Spolin: Improvisationstechniken
Gerald Hüther, Christoph Quarch: Rettet das Spiel!
Virginia Satir: Meine vielen Gesichter
Wolfgang Schneider(Hrsg.): Theater und Schule
Hans Friedrich Bormann (Hrsg.): Improvisieren
Antonias Lenakakis: Paedagogus ludens
Jürgen Weintz: Theaterpädagogik und Schauspielkunst

Association in the course directory

(I 2861, I 2865)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt;
Es kann max. ein Seminar vorgezogen werden. Hierfür müssen aber folgende Leistungen absolviert sein:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung);
I 1820; I 1830
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Last modified: We 15.12.2021 00:18