100051 PS Fachdidaktik (2019W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 16.09.2019 09:00 to Fr 20.09.2019 19:00
- Deregistration possible until Fr 20.09.2019 19:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Saturday 12.10. 09:00 - 15:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Friday 08.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Saturday 09.11. 09:00 - 15:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Saturday 16.11. 09:00 - 15:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Friday 06.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Saturday 07.12. 09:00 - 15:00 Seminarraum 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, maximal zwei Einheiten dürfen entschuldigt versäumt werden, Pflichtlektüre, Proseminararbeit, Präsentation und schriftliche Reflexion
Abgabe der Proseminararbeit zur letzten Einheit, spätestens 3 Monate nach Semesterende
Abgabe der Proseminararbeit zur letzten Einheit, spätestens 3 Monate nach Semesterende
Minimum requirements and assessment criteria
konsistente Einbettung in den aktuellen Forschungsstand
Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
Stringente Argumentation
Sprache und Fachsprache
Formalia
Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
Stringente Argumentation
Sprache und Fachsprache
Formalia
Examination topics
Reading list
Boal, A.: Der Regenbogen der Wünsche. Methoden aus Theater und TherapieBoal, A.: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-SchauspielerDomkowsky, R.: Erkundungen über langfristige Wirkungen des Theaterspielens. Eine qualitative Untersuchung – Auf SpurensucheDomkovsky, R. und Walter, M.: Was kann Theater? Ergebnisse empirischer Wirkungsforschung. In: Scenario VI, 1. S. 102-125Dice Studie (2009) die Würfel sind gefallen – Forschungsergebnisse und Empfehlungen für Bildungstheater und Bildungsdrama, www.dramanetwork.euEven, S. und Schewe, M.:Performatives Lehren, Lernen, Forschen. Performative Teaching, Learning, ResearchFelder, M. u. a.: Studienbuch Theaterpädagogik. Grundlagen und AnregungenFink, D.: Motivierendes Lehrverhalten aus Schüler/innenperspektive. In: wissenplus 4. 14/15Fox, J.: Renaissance einer alten Tradition. Playback TheaterHaller, R.: Das Wunder der Wertschätzung. Wie wir andere stark machen und dabei selbst stärker werdenHaller, R.: Die Macht der KränkungHattie, J. A. C : Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievementHüther, G. und Quarch, C.: Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als Funktionieren istJohnstone, K.: Impro for StorytellersJohnstone, K.: Improvisation und TheaterJohnstone, K.: Theaterspiele. Spontanität, Improvisation und TheatersportKlein, S.: Zeit. Der Stoff aus dem das Leben ist. Eine GebrauchsanleitungLenakakis, A.: Paedagogus Ludens. Erweiterte Handlungskompetenz von Lehrer(inne)n durch Spiel- und TheaterpädagogikMasemann, S. und Messer, B.: Improvisation und Storytelling in Training und UnterrichtMau, J.: Playbacktheater in der Biografiearbeit. Identitätsarbeit mit fremdplatzierten JugendlichenMeyer, H.: Was ist guter Unterricht?Miller, R. : Lehrer lernen. Ein pädagogisches Arbeitsbuch.Plath, M.: Biografisches Theater in der Schule. Mit Jugendlichen inszenieren: Darstellendes Spiel in der SekundarstufePlath, M.: „Spielend“ unterrichten und Kommunikation gestalten. Warum jeder Lehrer ein Schauspieler istRiegel, E. : Schule kann gelingen! Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernenSchinko-Fischli, S.: Angewandte Improvisation für Coaches und Führungskräfte. Grundlagen und kreativitätsfördernde Methoden für lebendige ZusammenarbeitSchneider, W. u. a.: Theater und Schule. Ein Handbuch zur kulturellen Bildung.Schreiner, P. (Hrsg.). Freire, P.: Bildung und HoffnungSchreiner, P. (Hrsg.). Freire, P.: Pädagogik der Autonomie. Notwendiges Wissen für die BildungspraxisSchreiner, P. (Hrsg.). Freire, P.: Unterdrückung und BefreiungSiefer, W.: Der Erzählinstinkt. Warum das Gehirn in Geschichten denktSpitzer, M.: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des LebensSpolin, V.: Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie & TheaterLehrpläne VS, MS, AHS, BMHS
Association in the course directory
(I 2861, I 2865)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt;
Es kann max. ein Seminar vorgezogen werden. Hierfür müssen aber folgende Leistungen absolviert sein:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung);
I 1820; I 1830
Zur Äquivalenzliste geht es hier: https://spl10.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/s_spl10/Aequivalenzliste-abWS15.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt;
Es kann max. ein Seminar vorgezogen werden. Hierfür müssen aber folgende Leistungen absolviert sein:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung);
I 1820; I 1830
Zur Äquivalenzliste geht es hier: https://spl10.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/s_spl10/Aequivalenzliste-abWS15.pdf
Last modified: We 15.12.2021 00:18
Hier soll über die Inhalte und Wirkung von Dramapädagogik, Theaterpädagogik, Drama in education, Jeux Dramatique, szenischem Lernen, angewandtem Theater, Rollenspielen, performativem Lehren und Lernen, pädagogischem Theater etc. diskutiert werden.
Die Abgrenzungsversuche der Bezeichnungen und Inhalte werden nicht im Mittelpunkt stehen, viel wichtiger erscheint die Vielfalt der Möglichkeiten, dass Lernende Aktiv-Gestaltende sind – und nicht Passiv-Konsumierende.Durch den Einsatz von pädagogischem Theater (Improtheater, Playbacktheater, Bildertheater, Forumtheater, Regietheater, biografisches Theater, Unsichtbares Theater, Storytelling …) wird der Unterricht lebendiger. Die Lernenden erleben den Unterricht ganzheitlich, da durch das Theater-Spiel(en) das Denken, der Körper und die Gefühle aktiviert werden. Mike Fleming verweist in seinen Überlegungen zum performativen Lehren und Lernen auf das Konzept des „verkörperten Denkens (embodied cognition), das kognitive Prozesse damit erklärt, dass diese aus der Art und Weise, wie wir körperlich mit unserer Umwelt interagieren, entstehen.“ (Fleming, 2016, S. 42)- konzeptuelle Entwicklung neuer kreativer Aufgabenstellungen für den Deutschunterricht auf Grundlage des pädagogischen Theaters
- Bestandsaufnahme der Fachliteratur zur Dramapädagogik, Theaterpädagogik, zu pädagogischem Theater, zu performativem Lehren und Lernen
- handlungs-und kompetenzorientierten Unterricht durch den Einsatz von pädagogischem Theater gestalten