100055 EU Introductory Course Language (2014S)
Continuous assessment of course work
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ACHTUNG BLOCKLEHRVERANSTALTUNG!
Bitte beachten Sie die angegebenen Termine.
Die erste Sitzung findet am 07. März 2014 statt.
Bitte beachten Sie die angegebenen Termine.
Die erste Sitzung findet am 07. März 2014 statt.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 20.02.2014 10:00 to Su 02.03.2014 22:00
- Deregistration possible until Su 02.03.2014 22:00
Details
max. 45 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 07.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Friday 16.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Saturday 17.05. 09:45 - 15:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Friday 23.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Saturday 24.05. 09:45 - 15:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Friday 30.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Saturday 31.05. 09:45 - 15:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Aims, contents and method of the course
„Nicht die Einsprachigkeit, sondern die Mehrsprachigkeit stellt den Normalfall dar, Einsprachigkeit ist ein kulturbedingter Grenzfall von Mehrsprachigkeit und Zweisprachigkeit eine Spielart der letzteren“, stellt Lüdi (1996) fest. In der Tat finden wir europa- und weltweit einen Zustand vor, dass die Menschen in mehrsprachigen Gesellschaften leben und dass mehrere Sprachvarietäten auf dem gleichen Territorium oder in direkter Nachbarschaft verwendet werden.Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenbereiche der Mehrsprachigkeitsforschung, ihre Konzepte und Methoden.Die Übung richtet sich an Studierende der ersten Semester. Das komplexe Themengebiet der Mehrsprachigkeitsforschung dient dabei als exemplarisches Themengebiet, anhand dessen Studierende die Basiskompetenzen zum Verfassen sprachwissenschaftlicher Arbeiten erwerben sollen (insbesondere im Hinblick auf das Abfassen wiss. Arbeiten, Literaturrecherche, Zitieren, Methoden der Datenerhebung und -auswertung etc.). Dabei werden verschiedene Arbeitsressourcen und Methoden der germanistischen Sprachwissenschaft vorgestellt.
Assessment and permitted materials
Regelmäßige, aktive Mitarbeit, Diskussionen, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, kurze schriftliche Abschlussarbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Im Rahmen unserer Veranstaltung wollen wir uns zunächst mit den Grundbegriffen, Faktoren und Folgen der individuellen und der gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit beschäftigen, wie etwa Kompetenz und Performanz, Code-Switching und Code-Mixing, Sprachvariation, Sprachkontakt, Sprachkonflikt, Diglossie etc.
Anhand ausgewählter Orte und/oder Regionen, in denen die deutsche Sprache als Kontaktsprache fungiert(e), wenden wir uns konkreten mehrsprachigen Situationen in Vergangenheit und Gegenwart zu.
Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens an ausgewählten Fragestellungen (etwa die Sprachensituation in der Habsburger Monarchie vor 1918, Mehrsprachigkeit in der Schweiz, das mehrsprachige Wien heute). Darauf aufbauend sollen im Seminar kleine Hausarbeiten konzipiert und dokumentiert werden.
Anhand ausgewählter Orte und/oder Regionen, in denen die deutsche Sprache als Kontaktsprache fungiert(e), wenden wir uns konkreten mehrsprachigen Situationen in Vergangenheit und Gegenwart zu.
Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens an ausgewählten Fragestellungen (etwa die Sprachensituation in der Habsburger Monarchie vor 1918, Mehrsprachigkeit in der Schweiz, das mehrsprachige Wien heute). Darauf aufbauend sollen im Seminar kleine Hausarbeiten konzipiert und dokumentiert werden.
Examination topics
Einzel- und Gruppenarbeit, Kurzpräsentation, Brainstorming, Diskussion, schriftliche Reflexionen, Hausübungen.
Reading list
Die Literaturliste wird im Zuge der Lehrveranstaltung bereitgestellt und vom Lehrveranstaltungsleiter und den Studierenden laufend ergänzt.Zur Vorbereitung kann folgende Literatur rezipiert werden:1. Barbour, Stephen; Patrick Stevenson (1998): Variation im Deutschen: soziolinguistische Perspektiven. Berlin u.a.: de Gruyter.
2. Bechert, Johannes; Wildgen, Wolfgang (1991): Einführung in die Sprachkontaktforschung. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft.
3. Brix, Emil (1982): Die Umgangssprachen in Altösterreich zwischen Agitation und Assimilation. Die Sprachenstatistik in den zisleithanischen Volkszählungen 1880 bis 1910. Wien u.a.: Böhlau.
4. Brons-Albert, Ruth (2002): Empirie in Linguistik und Sprachlehrforschung: ein methodologisches Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
5. Csáky, Moritz (2010): Das Gedächtnis der Städte. Kulturelle Verflechtungen - Wien und die urbanen Milieus in Zentraleuropa. Wien u.a.: Böhlau
6. Csendes, Peter; Oppl, Ferdinand (1999) (Hg.): Die Stadt Wien. Wien.
7. Fischer, Wladimir (2001): Diglossie und Zweisprachigkeit im südlichen Innerösterreich, 1500-1700. In: Frühneuzeit-Info 12,2. S. 70-85.
8. Lüdi, Georges (1996): Mehrsprachigkeit. In: Goebl, Hans et al. (Hg.): Kontaktlinguistik/Contact Linguistics/La Linguistique de Contact (HSK), Band 1, S. 233-245.
9. Müller, Natascha et al. (2001): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. 3., überarb. Auflage. – Tübingen: Narr.
10. Rinler Schjerve, Rosita (2003): Diglossia and Power: Language Policies and Practice in the 19th Century Habsburg Empire. Berlin et al.: de Gruyter-
11. Rothstein, Björn (2011): Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. - Tübingen: Narr.
12. Stephany, Ursula; Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Arbeit. - Paderborn: Fink.
2. Bechert, Johannes; Wildgen, Wolfgang (1991): Einführung in die Sprachkontaktforschung. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft.
3. Brix, Emil (1982): Die Umgangssprachen in Altösterreich zwischen Agitation und Assimilation. Die Sprachenstatistik in den zisleithanischen Volkszählungen 1880 bis 1910. Wien u.a.: Böhlau.
4. Brons-Albert, Ruth (2002): Empirie in Linguistik und Sprachlehrforschung: ein methodologisches Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
5. Csáky, Moritz (2010): Das Gedächtnis der Städte. Kulturelle Verflechtungen - Wien und die urbanen Milieus in Zentraleuropa. Wien u.a.: Böhlau
6. Csendes, Peter; Oppl, Ferdinand (1999) (Hg.): Die Stadt Wien. Wien.
7. Fischer, Wladimir (2001): Diglossie und Zweisprachigkeit im südlichen Innerösterreich, 1500-1700. In: Frühneuzeit-Info 12,2. S. 70-85.
8. Lüdi, Georges (1996): Mehrsprachigkeit. In: Goebl, Hans et al. (Hg.): Kontaktlinguistik/Contact Linguistics/La Linguistique de Contact (HSK), Band 1, S. 233-245.
9. Müller, Natascha et al. (2001): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. 3., überarb. Auflage. – Tübingen: Narr.
10. Rinler Schjerve, Rosita (2003): Diglossia and Power: Language Policies and Practice in the 19th Century Habsburg Empire. Berlin et al.: de Gruyter-
11. Rothstein, Björn (2011): Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. - Tübingen: Narr.
12. Stephany, Ursula; Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vorbereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Arbeit. - Paderborn: Fink.
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(I 1111)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31