100073 KO Konversatorium (Advanced Exercise Class) Medieval and Early German Literature (2012W)
Continuous assessment of course work
Labels
- Masterstudierende Deutsche Philologie: Diese Lehrveranstaltung ist für KO, FS, FKO und MA anrechenbar. Falls Sie diese LV als FS, FKO oder MA benötigen - nehmen Sie bei der Anmeldung irgendeinen Studienplanpunkt. Erst nach der Benotung melden Sie sich via Mail bei der Studienprogrammleitung (deutschephilologie.spl@univie.ac.at), erst dann wird der korrekte Studienplanpunkt und der korrekte LV-Typ nacheingetragen.
- Diplomstudierende und Studierende Lehramt: Diese Lehrveranstaltung ist als Seminar anrechenbar - Sie müssen sich nicht extra bei der Studienprogrammleitung melden.
- Diplomstudierende und Studierende Lehramt: Diese Lehrveranstaltung ist als Seminar anrechenbar - Sie müssen sich nicht extra bei der Studienprogrammleitung melden.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 17.09.2012 09:00 to Mo 01.10.2012 12:00
- Deregistration possible until Mo 01.10.2012 12:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 05.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 12.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 19.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 09.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 16.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 23.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 30.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 07.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 14.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 11.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 18.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Friday 25.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Seminararbeit besteht aus der Anwendung des zum jeweiligen Themenbereich Gelernten auf ein Textstück, das den Teilnehmern zu Beginn des Kurses individuell zugewiesen wird. Die Struktur ist dadurch vorgegeben und die Arbeit lässt sich sukzessive verfassen (kapitelweise nach der jeweiligen Sitzung). Die Anzahl der Kapitel hängt vom gewählten Lehrveranstaltungstyp ab. Daneben zählt die zusammenfassende und wertende Vorstellung eines Artikels aus der Forschungsliteratur als Leistungsnachweis (ca. 15-minütig, mit Thesenpapier).
Ein Beispiel für ein Kapitel der Seminararbeit: Sie erhalten Abbildungen Ihres Textstückes aus zwei verschiedenen Handschriften und analysieren, ob und wie deren Varianten in zwei verschiedenen Editionen behandelt werden.
Ein Beispiel für ein Kapitel der Seminararbeit: Sie erhalten Abbildungen Ihres Textstückes aus zwei verschiedenen Handschriften und analysieren, ob und wie deren Varianten in zwei verschiedenen Editionen behandelt werden.
Minimum requirements and assessment criteria
Kompetenzvermittlung in den Bereichen Textüberlieferung und Edition.
Examination topics
Wir werden in jeder Sitzung ein bis zwei editorische Fragestellungen diskutieren und an ausgewählten bereits edierten oder unedierten Texten durchspielen. Dazu soll jeweils ein relevanter Artikel aus der Forschungsliteratur durch die Teilnehmer vorgestellt werden.
Reading list
Wird via Moodle zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
(I 2160, I 2900)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
-nur in Abschriften erhalten ist, die mehrere Jahrhunderte jünger als das Werk sein können,
- diese Abschriften keinen Verfasser im Titel nennen oder je nach Handschrift verschiedene Namen,
- diese Abschriften untereinander nicht übereinstimmen, sodass zunächst unklar bleibt, welcher der Vorrang zu geben ist,
- diese divergierenden Abschriften möglicherweise auf divergierende Fassungen des Autors selbst zurückgehen und insofern gleichrangig zu behandeln wären,
- diese Abschriften sich nur an wenigen Textstellen unterscheiden, aber so, dass nicht sicher ist, ob es sich um eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Abweichung handelt,
dann sind schon einige der Herausforderungen an einen modernen Herausgeber genannt. Weitere Aspekte betreffen
- das mittelalterliche Interpunktionssystem, das sich nicht so einfach in ein modernes transponieren lässt,
- die Aufführungspraxis etwa der Minnedichtung, die sich aus den erhaltenen Liedtexten und Melodien nicht vollständig rekonstruieren lässt,
- Beiwerke einer Edition wie Übertragung ins Neuhochdeutsche und Stellenkommentar, deren Umfang und Nutzen wir an ausgewählten Beispielen diskutieren werden,
- die Vor- und Nachteile einer normalisierten, diplomatisch / kritischen / handschriftennahen bzw. digitalen Edition.