100087 PS Grundgrammatik DaF/DaZ. Ein Überblick (2019S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 06.02.2019 09:00 to Fr 15.02.2019 19:00
- Deregistration possible until Fr 15.02.2019 19:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 04.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 01.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 08.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 06.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Monday 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Themen- bzw. Textrecherchen und deren Präsentation in der LV (im Rahmen von Diskussionen, keine Referate)
- schriftlicher Test am Ende des Semesters (kein multiple choice! Es sind drei von fünf Fragen in Form von kurzen Essays zu beantworten)
- Proseminararbeit
- schriftlicher Test am Ende des Semesters (kein multiple choice! Es sind drei von fünf Fragen in Form von kurzen Essays zu beantworten)
- Proseminararbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheitspflicht (max. 3 Termine Abwesenheit mit entsprechender Begründung, z.B. ärztl. Best.)
Die Note setzt sich aus drei Teilen zusammen: Themen-/Textrecherchen, Test, PS-Arbeit.
Für eine positive Gesamtnote sind alle drei Teile zu bestehen.
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 25.000 Zeichen Haupttext (inkl. Leerzeichen, ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc.)
Die Note setzt sich aus drei Teilen zusammen: Themen-/Textrecherchen, Test, PS-Arbeit.
Für eine positive Gesamtnote sind alle drei Teile zu bestehen.
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 25.000 Zeichen Haupttext (inkl. Leerzeichen, ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc.)
Examination topics
Bei der Beantwortung der Testfragen beziehen Sie sich auf (Pflicht-)lektüre, Ergebnisse der jeweiligen Themenrecherchen sowie seitens der LV-Leiterin einreferierte Teilaspekte.
Reading list
Pflichtlektüre (Artikel bzw. Auszüge aus folgenden Monographien und Sammelbänden. Die Ankündigung der vorzubereitenden Lektüre erfolgt jeweils in der vorangehenden Einheit)AHAMER, Vera (2013): Unsichtbare Spracharbeit. Jugendliche Migranten als
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.DOROSTKAR, Niku (2014): (Mehr-)Sprachigkeit und Lingualismus. Die diskursive Konstruktion von Sprache im Kontext nationaler und supranationaler Sprachenpolitik am Beispiel Österreichs. Göttingen: V&R.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfBundesgesetz zur Integration rechtmäßig in Österreich aufhältiger Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft (Integrationsgesetz – IntG) StF: BGBl. I Nr. 68/2017.Informationen zu weiterführender Literatur sowie eventuelle Änderungen der Pflichtlektüre werden in der Lehrveranstaltung rechtzeitig bekannt gegeben.
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.DOROSTKAR, Niku (2014): (Mehr-)Sprachigkeit und Lingualismus. Die diskursive Konstruktion von Sprache im Kontext nationaler und supranationaler Sprachenpolitik am Beispiel Österreichs. Göttingen: V&R.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfBundesgesetz zur Integration rechtmäßig in Österreich aufhältiger Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft (Integrationsgesetz – IntG) StF: BGBl. I Nr. 68/2017.Informationen zu weiterführender Literatur sowie eventuelle Änderungen der Pflichtlektüre werden in der Lehrveranstaltung rechtzeitig bekannt gegeben.
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(I 2900)
Last modified: Fr 07.07.2023 00:12
- Historische Entwicklung der Sprachenpolitik in Österreich: HB-Monarchie, 1. Republik, NS-Zeit, 2. Republik - welche Kontinuitäten reichen bis in den heutigen sprachenpolitischen Diskurs hinein?
- Status von Minderheitensprachen und Dialekten
- Ländervergleich - Sprachenpolitik im internationalen Kontext. Parallelen und Unterschiede.
"Muttersprache" und daraus resultierende Zuschreibungen:
- Stellenwert von DaZ im Bildungssystem (Schulsystem sowie elementar-/pädagogische Studien).
- „Deutsch“ und „Integration“ im politischen und medialen Diskurs.
- DaZ und die „Integrationsvereinbarung“
- „Deutsch“ als „Schlüssel zur Integration“ in DaZ-Lehrwerken
- Migration und Kommunikation (z.B. Laiendolmetschen, Deutschkurse)Die Lehrveranstaltung hat v.a. Diskussionscharakter, d.h. die einzelnen Teilaspekte werden auf Grundlage der Pflichtlektüre in Gruppen sowie im Plenum diskutiert. Des Weiteren sind einzelne Themen mittels individueller Recherchen zu vertiefen, die ebenfalls im LV-Plenum besprochen werden. Eine Einheit ist der Themenfindung sowie formalen/handwerklichen Aspekten der PS-Arbeit gewidmet.