Universität Wien

100096 PS Proseminar: Medieval and Early German Literature: (2019S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Wednesday 06.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 13.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 20.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 27.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 03.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 10.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 29.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Wednesday 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Der Codex Manesse, auch Manessische oder Große Heidelberger Liederhandschrift C genannt, gilt als wichtigstes mittelalterliches Zeugnis des Minnesangs und zeigt neben den Strophen 140 verschiedener Autoren auch 137 ganzseitige Miniaturen. Der Grundstock der Handschrift entstand ab 1300, Nachträge reichen bis 1330. Benannt ist die Handschrift nach dem Zürcher Geschlecht der Manesse, die der Schweizer Minnesänger Johannes Hadlaub als Sammler von Liedern bezeichnet. Die besondere Rolle, die Hadlaub im Zusammenhang mit der Entstehung des Codex spielte, wird in der Handschrift selbst sichtbar. Seine Lieder wurden von einer separaten Hand geschrieben, beginnen mit der größten Initiale und die einzige Rubrizierung des gesamten Codex zeichnet ein Lied Hadlaubs aus. Hinzu kommt, dass die Miniatur zu Hadlaubs Liedern als einzige zweiteilig ist: beide Bildhälften zeigen Motive aus seinen Liedern. In der Lehrveranstaltung wird eine Auswahl des über 50 Lieder und Leichs umfassenden Werks Hadlaubs gelesen und bspw. in Bezug auf die Entstehungsgeschichte der Handschrift oder in Bezug auf Text-Bild-Zusammenhänge diskutiert.

Assessment and permitted materials

Aktive Mitarbeit, Gestaltung einer Sitzung als Expertin/Experte mit Thesenpapier, Abgabe einer Proseminararbeit, evtl. kleinere Hausübungen/Textkenntniskontrolle

Minimum requirements and assessment criteria

Die Lektüre, Diskussion und Interpretation der Lieder setzen Kenntnisse des Mittelhochdeutschen voraus.

Examination topics

Reading list

Die Primärtexte werden zu Beginn des Semesters über Moodle bereitgestellt.

Association in the course directory

(I 1232, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117; I 1119
Zur Äquivalenzliste geht es hier: https://spl10.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/s_spl10/Aequivalenzliste-abWS15.pdf

Last modified: We 15.12.2021 00:18