Universität Wien

100100 PS Proseminar: Medieval and Early German Literature: (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Thursday 08.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 15.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 22.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 12.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 19.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 26.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 03.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 17.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 24.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 07.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 14.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 21.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Thursday 28.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Was machen die Figuren einer Geschichte, wenn diese zu ende ist? Eine modern anmutende philosophische Frage, die so oder ähnlich vielleicht doch auch mittelalterliche RezipientInnen und AutorInnen beschäftigt haben mag - zumal bei einem so verstörenden Epos wie dem "Nibelungenlied" (NL). Die "Nibelungenklage" (KL) ist in nahezu allen bekannten Handschriften des NL mitüberliefert. Sie führt die Handlung des NL nach der Katastrophe des Untergangs fort, kommentiert und erklärt das Geschehene, stiftet Sinn in scheinbare Ungereimtheiten, inszeniert mittelalterliche Trauerkultur und bietet zeitgenössische Deutungshorizonte. Aufgrund ihres besonderen Status ist die KL natürlich prädestiniert für intertextuelle Untersuchungen. Die hohe Varianz in den überlieferten Fassungen wird uns aber auch Gelegenheit bieten, uns ausführlich mit Aspekten von Handschriftenkunde, Überlieferungs- und Editionsphilologie zu befassen. Da es sich bei der KL eben um eine "Fortsetzung" handelt wird zumindest eine gewisse Vertrautheit mit dem Plot des NL vorausgesetzt. Die Lektüre der KL erfolgt sukzessive im Laufe des Semesters im Eigenstudium. Zentrale und anspruchsvolle Stellen der KL und des NL werden durch gemeinsame Lektüre und Übersetzen während der Einheiten behandelt. Referate zu aktuellen Forschungsergebnissen ergänzen den Blick auf die jeweils aktuelle Lektüre.

Assessment and permitted materials

Mitarbeit, Micro-Aufgaben, Referat, Proseminar-Arbeit (ca. 15 Seiten reiner Text)

Minimum requirements and assessment criteria

GUTE Mittelhochdeutsch-Kenntnisse

Examination topics

Reading list

- http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11261254_00007.html
- Das Nibelungenlied. Mhd./Nhd. Hrsg.: Schulze, Ursula. Übers. u. Komm.: Grosse, Siegfried. 991 S. ISBN: 978-3-15-018914-6

Association in the course directory

(I 1232, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117; I 1119
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Last modified: We 15.12.2021 00:18