Universität Wien

100117 PS Proseminar: Linguistics (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 35 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 14.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 21.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 11.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 18.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 25.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 02.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 09.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 16.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 23.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 30.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 06.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 13.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 20.06. 18:30 - 21:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Das Interesse an Semantik, also der Lehre der Bedeutung sprachlicher Zeichen (oft auch verengt auf die Bedeutung an sich), kann auf eine lange Tradition innerhalb der Linguistik, aber auch außerhalb dieser (Sprachphilosophie, psycho- bzw. kognitionswissenschaftliche Ansätze) zurückblicken. In der Linguistik unterscheidet man insbesondere zwischen lexikalischer und grammatischer Semantik: Während die Dimension der lexikalischen Semantik aus der Dokumentation und Beschreibung von lexikalischen Einheiten (Lexemen) mit entsprechenden Modellen (vgl. strukturalistisches NHB-Modell, Prototypensemantik, Frame-Semantik) besteht, ist die Fassung der grammatischer Semantik in Morphologie und Syntax ungleich komplexer, was wiederum in der Diversität grammatischer Beschreibungsmodelle widergespiegelt ist. Hinzu kommt, dass grammatische Semantik (im Gegensatz zu lexikalischer) sichtbar (sog. overte Kodierung), aber auch unsichtbar (sog. koverte Kodierung wie bspw. der Nominativ im Deutschen) realisiert werden kann. Wie aber lässt sich bspw. "unsichtbare Grammatik" fassen? Im Seminar wollen wir uns neben der Vorstellung und theoretischen Diskussion verschiedener Modelle zur Beschreibung lexikalischer Semantik daher auch und v.a. der Frage der Fassbarkeit (k)overter grammatischer Semantik widmen, was an ausgewählten Phänomenen der Grammatik des Deutschen (grammatische Kategorien, Kodierungsmuster) illustriert werden wird. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf der Beantwortung der Frage liegen, wie sich v.a. grammatische Semantik wandeln kann.

Assessment and permitted materials

- Regelmäßige und aktive Teilnahme (max. drei Fehltermine, keine Ausnahmen)
- Referat inkl. Handout/PPT-Präsentation und Diskussionsmoderation
- Seminararbeit (15-17 Seiten Fließtext). Letzter Abgabetermin: 30.08.2018
- BEGINN des Seminars: 14.03.

Minimum requirements and assessment criteria

Teilnahmevoraussetzung ist neben solider linguistischer Grundlagen (dokumentiert durch die STEOP und die Einführungsübung Sprachwissenschaft) auch die Fähigkeit zur (teils englischsprachigen) Fachliteratur, das Interesse an Semantik (Lexik, Grammatik, Sprachtheorie, Sprachphilosophie) sowie die Bereitschaft zur kritischen Diskussion.

Examination topics

Mischung aus Frontalunterricht, Referaten, Gruppenarbeit und (gemeinsamer) Lektüre von einschlägigen Fachartikeln (auch englisch).

Reading list

Löbner, Sebastian: Semantik. de Gruyter.

Association in the course directory

(I 1233, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Last modified: We 15.12.2021 00:18