Universität Wien

100124 MA Seminar Modern German Literature (2011W)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 04.10. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 11.10. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 18.10. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 25.10. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 08.11. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 15.11. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 22.11. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 29.11. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 06.12. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 13.12. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 10.01. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 17.01. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 24.01. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Tuesday 31.01. 15:30 - 17:00 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Aims, contents and method of the course

Gibt es Besonderheiten bei der Verfilmung von Kriminalromanen? - Im Seminar sollen zwei Forschungsfelder untersucht und, nach Möglichkeit, am Ende zusammengeführt werden. Einerseits die Gattung des Kriminalromans, die "ihre eigene Hierarchie, ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Klassiker und vor allem ihre eigene Leserschaft" (F. Schuh) hat; jede der beiden dominierenden Richtungen der Kriminalliteratur, sowohl der Whodunit- als auch der Why- bzw. Howdunit-Typ, hat ihre eigenen Unterhaltungs- und Spannungsgesetze, wobei die erfolgreichen Werke sich jeweils innovativ von der bisherigen Produktion absetzen. Andererseits die Auseinandersetzung mit dem Problemfeld Literaturverfilmung. Es liegt nahe, dass Regisseure/Regisseurinnen, sei es aus persönlichen, künstlerischen oder kommerziellen Interessen, sich an die Verfilmung von erfolgreichen Kriminalromanen wagen. Dabei ist es unvermeidlich, dass sie an medienspezifische Möglichkeiten gebunden bleiben, in diesem Rahmen ist aber auch ihr individueller Stil prägend. Verknappung, Verkürzung, Umstellungen, Temposteigerung sind dann oft zu beobachten. Inwiefern schaffen es Filmemacher, audiovisuelle Äquivalente für spezifische Sprache, Reflexionen, ironische Anspielungen, psychische Vorgänge in den Romanen zu finden? Stimmt es wirklich, wie Wolf Haas in einem Interview sagte, dass man bei der filmischen Umsetzung eines Textes alles anders machen müsse, um etwas Ähnliches hervorzubringen? Diesen Fragen soll anhand folgender Texte und ihrer Verfilmungen nachgegangen werden: "Komm, süßer Tod" (W. Haas), "Der Hahn ist tot", "Die Apothekerin" (I. Noll), "Der Name der Rose" (U. Eco), "Das Versprechen" (F. Dürrenmatt).
Eine ausführliche Literaturliste mit Themenvorschlägen ist Anfang Oktober im Sekretariat von Frau Y. Schiller (St. IX, 2. Stock, Zi.-Nr. 02.135) erhältlich.

Assessment and permitted materials

Referat und schriftliche Arbeit im Umfang von 20-25 Seiten zu einem der vorgeschlagenen Themen.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list


Association in the course directory

(I 2260, I 2900)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:32