Universität Wien

100127 KO Konversatorium (Advanced Exercise Class) Medieval and Early German Literature (2021W)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work
ON-SITE

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 21 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 14.10.2021
ACHTUNG, UPDATE 20. November:
Aufgrund der aktuellen Pandemielage findet die Veranstaltung jedenfalls bis zum Ende des aktuellen Lockdowns nur digital via Moodle statt.
ACHTUNG, UPDATE 10.1.: Die LV findet bis zum Semersterende online statt.

Thursday 14.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 21.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 28.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 04.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 11.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 18.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Thursday 25.11. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 02.12. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 09.12. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 16.12. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 13.01. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 20.01. 15:00 - 16:30 Digital
Thursday 27.01. 15:00 - 16:30 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

Es scheint vergleichsweise still geworden zu sein um die Intertextualitätstheorie, sie ist aber auch in verschiedenen Formen in den allgemeinen Wissensstand der Literaturwissenschaft übergegangen und wird nun als eine der Standardmethoden angewendet – oft ohne sich im Detail Rechenschaft darüber abzulegen, welchen Intertextualitätsbegriff man eigentlich verwendet, was genau man damit meint und wie man seine intertextuellen Beziehungen operationalisiert.
Im Konversatorium sollen eine Reihe von ‚Klassikern‘ der Intertextualitätstheorien (in Auszügen) gemeinsam gelesen und diskutiert werden (Bachtin, Kristeva, Pfister/Broich, Genette, Bloom… die Liste ist verlängerbar und kann auch nach den Wünschen der KO-Teilnehmer*innen adaptiert werden).
Dabei soll aber auch die Frage der Operationalisierbarkeit (und auch der Leistungsfähigkeit und des spezifischen Erkenntnisinteresses) der jeweiligen Theorien nicht aus den Augen verloren werden. Als Beispiele sollen und können natürlich viele Texte aus der mittelalterlichen Literatur dienen, die vielleicht eine der intertextuellen Literaturen par excellence ist. Ich schlage allerdings (eine vorbereitende informative Lektüre kann hier nicht schaden) Hartmanns von Aue ‚Iwein‘ vor und – zumindest über Inhaltsangaben und/oder Übersetzungen – den ‚Daniel von dem blühenden Tal‘ des Stricker, den ‚Wigamur‘ oder den ‚Gauriel von Muntabel‘ des Konrad von Stoffeln.
Ein – auch forschungs- und theoriegeschichtlich orientierter – Überblick über eine der einflussreichsten Methoden der Literaturwissenschaft der letzten Dekaden und deren Anwendung ist also das Ziel des Konversatoriums. Gleichzeitig wird auch (hoffentlich) der kritische Umgang mit Forschung gefestigt (Sie können es ja eh schon).
Die hauptsächliche Methode ist gemeinsame Diskussion der zur Vorbereitung gelesenen Texte/Textausschnitte. Zur Vorbereitung dienen Lektüreprotokolle etc. (s. u.)

Assessment and permitted materials

Die Leistungsfeststellung erfolgt über mehrere, auch während des Semesters zu erbringende Leistungen. Am Ende des Semesters steht eine mündliche Prüfung über die erarbeiteten Inhalte und die Semesterlektüre.
Beispiele für Leistungen im Semester: Lektüreprotokolle; Fragelisten zu Texten; Impulsreferate.

Minimum requirements and assessment criteria

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre. Im abschließenden Prüfungsgespräch sollen – auf Basis eines von Ihnen zu erstellenden Thesenpapiers – zwei frei zu wählende Schwerpunkte der Lehrveranstaltung vertieft werden.

Examination topics

Der Inhalt der Lehrveranstaltung.

Reading list

Als möglicher Hinweis:
Frauke Berndt, Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin 2012.

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Last modified: Fr 12.05.2023 00:15