Universität Wien
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100161 SE Modern German Literature (2022S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 09.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 16.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 23.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 30.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 06.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 27.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 04.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 11.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 18.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 25.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 01.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 08.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 15.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 22.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Wednesday 29.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Aims, contents and method of the course

Das Seminar befasst sich mit der Bedeutung von Geschlecht im Literaturbetrieb, insbesondere in der Literaturkritik. Theoretisch lässt sich der performative Akt des Beurteilens und Wertens mit Judith Butler als Doing Gender auffassen. Der Fokus liegt auf dem Umgang der (männlichen) Kritik mit Autorinnen, es geht um die Konfliktfelder literarischer Debatten und Skandale bis hin zum Vorwurf des Sexismus im Literaturbetrieb der Gegenwart. Dabei dienen ausgewählte literarische Werke als Beispiele; exemplarische Vorgeschichten: um 1800, Biedermeier; 1920er (Unterhaltungsliteratur), Nachkriegsliteratur („Frauenliteratur“) – Haushofer, Kräftner, Bachmann, Jelinek; „literarisches Fräuleinwunder“ um 1999/2000: Bettina Galvagni, Zoe Jenny, Karen Duve, Julia Franck, Judith Hermann; Skandale: Charlotte Roche, Helene Hegemann; Image: Vea Kaiser. Kritikerinnen als role models: Betty Paoli, Hilde Spiel, Sigrid Löffler (Literarisches Quartett), Iris Radisch.

Assessment and permitted materials

Kurzreferat im Rahmen eines „Podiumsgesprächs“. Abgabe eines Thesenpapiers. Lektüre ausgewählter Werke. Abgabe eines Lektüre- oder Debattenberichts nach Wahl. Mitarbeit/Diskussion im Plenum
Abfassung einer Seminararbeit mit vorheriger Einreichung eines Konzepts/Inhaltsverzeichnisses (ca. 25 Seiten ohne Apparat) bis 15.8.2022

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Minimum requirements and assessment criteria

Teilnahme an Podiumsgespräch plus Thesenblatt
Bedingungen für positiven Abschluß: Seminararbeit - sprachliche Form, Fragestellung, Aufbau, Argumentation, Berücksichtigung der Sekundärliteratur

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.Umfang der Abschlussarbeiten: Seminararbeiten 25 Seiten HaupttextModul V Masterseminar mit Zusatzleistung aus dem Master Deutsche Philologie (12 ECTS): Für die Aufwertung des Seminars um 6 ECTS muss eine verpflichtende schriftliche Mehrleistung (10 Seiten Haupttext) erbracht werden, d.h. es muss eine Seminararbeit im Umfang von 35 Seiten Haupttext verfasst werden.

Examination topics

Reading list

Zur Einführung:
Peter C. Pohl/Veronika Schuchter (Hg.): Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur. München: edition text + kritik 2021

Nicole Seifert: Abgewertet. Vergessen. Wiederentdeckt. Frauen Literatur. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021

Ruth Klüger: Frauen lesen anders. 5. Aufl. München: dtv, 2007

Renate von Heydebrand, Simone Winko: Arbeit am Kanon. Geschlechterdifferenz in Rezeption und Wertung von Literatur. In: Hadumod Bußmann, Renate Hof (Hg.): Genus. Zur Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften. Stuttgart: Kröner 1995

Susanne Blumesberger (Hrsg.): Frauen schreiben gegen Hindernisse. Zu den Wechselwirkungen von Biografie und Schreiben im weiblichen Lebenszusammenhang. Wien: edition praesens 2004

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Last modified: Th 03.03.2022 15:28