100164 KO Modern German Literature: (2019S)
Continuous assessment of course work
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- Registration is open from We 06.02.2019 09:00 to Fr 15.02.2019 19:00
- Deregistration possible until Fr 15.02.2019 19:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 06.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 13.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 20.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 27.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 03.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 10.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Wednesday 08.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
regelmäßige Anwesenheit, aktive Teilnahme, Abschlussprüfung
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Butler, Judith: Gender trouble: feminism and the subversion of identity.
New York: Routledge, 1990
Butler, Judith: Bodies that matter: on the discursive limits of "sex".
New York: Routledge, 1993
New York: Routledge, 1990
Butler, Judith: Bodies that matter: on the discursive limits of "sex".
New York: Routledge, 1993
Association in the course directory
Last modified: We 15.12.2021 00:18
Mittelpunkt die Ästhetisierung von Geschlecht als soziale Kategorie, aber auch die meist
spielerische Irritation der Gleichsetzung von sex und gender dem biologischen und dem
sozio-kulturellen Geschlecht stehen. Hierfür setzen sie Formen des Drag, des Double Drag,
des Cross-dressings, der Geschlechtsveruneindeutigung bzw. auch geschlechtliche
Verfremdungseffekte ein. Als ästhetische Praktik dienen sie immer auch der sozio-politischen Kritik an essentialistischen Geschlechtervorstellungen sowie am Konzept der
Zweigeschlechtlichkeit und der darauf aufbauenden Heteronormativität. Denn indem man
Verhaltensweisen als austauschbar und daher vom Geschlecht unabhängig vorführt, werden
Geschlechterrollen insgesamt als Resultat gesellschaftlicher Wertvorstellungen und
Machtstrukturen entlarvt, anstatt diese als naturgegeben und damit als unabänderlich
anzunehmen.
Anhand ausgewählter Gender- und Queer-Theorien zur Performativität von Geschlecht sowie exemplarischen künstlerischen Verhandlungen von Gender Bending sowie nicht zuletzt Beispielen aus der Entertainment-Szene selbst sollen die wichtigsten Konzepte, Grundlagen, Kategorien und Theoreme von Gender Performances und Gender als Performance erarbeitet werden.