Universität Wien

100183 FKO Research Colloquium: German Linguistics (2011W)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 05.10. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 12.10. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 19.10. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 09.11. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 16.11. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 23.11. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 30.11. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 07.12. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 14.12. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 11.01. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 18.01. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
  • Wednesday 25.01. 19:00 - 20:30 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)

Information

Aims, contents and method of the course

Das Frühneuhochdeutsche ist in Folge der technischen Innovationen, sozialen Umstrukturierungen, der religiösen Spaltung durch tief greifende Veränderungen der Kommunikationsbedingungen einerseits und durch sprachliche Heterogenität andererseits gekennzeichnet. Mithilfe des Beschreibungsinstrumentariums der sog. traditionellen Grammatik werden Texte verschiedener frühneuhochdeutscher Autoren (Martin Luther, J. Eberlin von Günzburg, Damasus Dürr) in syntaktischer Hinsicht analysiert. Die syntaktischen Elemente werden in Bezug auf eine sich herausbildende Norm, auf Autoreneigenheit und auf Rezipientenwirksamkeit hinterfragt.

Assessment and permitted materials

Referat, Hausarbeit

Minimum requirements and assessment criteria

Das Forschungskolloquium versteht sich als Wiederholung und Vertiefung der Kenntnisse insbesondere zu syntaktischen Fragestellungen des Frühneuhochdeutschen. Es zielt auf selbständiges Arbeiten an frühneuhochdeutschen Texten, das Herausarbeiten syntaktischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede in frnhd. Texten unterschiedlicher Textsorte.

Examination topics

Vortrag, Analyse am Text, Lehrgespräch

Reading list

Duden-Grammatik (2006): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Hrsg. von der Dudenredaktion. Bearb. von Peter Eisenberg, Jörg Peters u. a. 7. Aufl. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich. (Duden 4).

Ebert, Robert Peter / Reichmann, Oskar / Solms, Hans-Joachim / Wegera, Klaus-Peter (1993): Frühneuhochdeutsche Grammatik. Hrsg. von Oskar Reichmann und Klaus-Peter Wegera. Tübingen. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A. Hauptreihe 12).

Erben, Johannes (2000): Syntax des Frühneuhochdeutschen. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Hrsg. von Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann, Stefan Sonderegger. 2. Aufl. Zweiter Teilband. Berlin, New York. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.2). S. 1584-1593.

Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter (2005): Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Tübingen.

Polenz, Peter von (2000): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band I: Einführung, Grundbegriffe, 14. bis 16. Jahrhundert. 2. Auflage. Berlin/New York.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:32